Liebeskrise nach dem Babyglück – wenn aus Paaren Eltern werden

Ein Kind ist für viele junge Paare das größte Glück so die weitverbreitete Auffassung. Doch auf die Hochphase folgt meist Ernüchterung, da manche Männer das Gefühl haben, ihre Partnerin an das Kind zu verlieren. Doch diese braucht gerade jetzt Unterstützung.

Ein winziger Punkt auf dem Ultraschallfoto verändert alles: Wir werden Eltern. So glücklich Paare in die neue Zukunft mit Kind starten, so nüchtert sieht nach der Geburt oft die Realität aus. Durchwachte Nächte, Koliken, Brei und Fläschchen: Ein Baby stellt nicht nur das gewohnte Leben komplett auf den Kopf, auch in der Beziehung kann es nun gewaltig kriseln. Es hilft, sich Zeit als Paar zu nehmen und um wichtige Gespräche zu führen.

Reden Sie nicht nur über Milchbrei und Fläschchen

Aus Mann und Frau werden Papa und Mama. Wie groß die Veränderung ist, ahnen besonders junge Paare nicht. Viele können sich nicht vorstellen, was Elternsein für Veränderungen mit sich bringt.

Grund für Streit und Liebesstress sind unerfüllte Erwartungen. Besonders Männer fühlen sich plötzlich ausgegrenzt. Neben der engen Mutter-Kind-Beziehung empfinden sie sich als das fünfte Rad am Wagen. Manche haben das Gefühl, ihre Partnerin an das Kind verloren zu haben. Sie vermissen den liebevollen Kontakt zur Partnerin und die Sexualität, die oft zum Erliegen kommt.

In der Folge ziehen sich viele Männer zurück, sind enttäuscht oder beleidigt. Sie stoßen aus Enttäuschung die Partnerin zurück, die gerade Unterstützung bräuchte.

Ist das Kind da, müssen Frau und Mann neue Rollen belegen. Immer noch sind es überwiegend Frauen, die zu Hause bleiben und sich um das Baby kümmern. Kein leichter Job, denn es handelt sich um einen 24-Stunden Job. Wenig Schlaf, viel Kindergeschrei, Krankheiten und die ständige Präsenz, die durch das Kind eingefordert wird. Da kann eine massive Stressatmosphäre entstehen.

Kommunikation ist in dieser Zeit sehr wichtig. Neben den vielen Fragen, die das Kind betreffen, sollte Platz für persönliche Gespräche bleiben. Reden Sie nicht nur über Ihr Baby,  Milchbrei und Fläschchen, sondern auch über sich selbst. „Wie geht es dir?“ – eine fast alltägliche Frage, die in Stresszeiten aber oft zu wenig Raum bekommt. Es ist wichtig, dass beide Partner sich von ihren Belastungen und Wünschen erzählen. Nur so können auf die Bedürfnisse des Anderen eingehen.

Streitpunkt: Arbeitsteilung

Sorgen Sie schon in der Schwangerschaft für ein Netzwerk, das Sie regelmäßig entlasten kann. Ob Freunde, Nachbarn oder Großeltern: Mindestens einmal pro Woche sollten Paare die Möglichkeit haben, das Baby für ein paar Stunden in vertrauensvolle Hände abzugeben. Das schafft Freiräume für die Beziehung. Das heißt nicht, dass Paare dann immer was zusammen unternehmen müssen. Jeder Partner braucht auch mal Zeit für sich. Achten Sie daher auf ein Gleichgewicht in der babyfreien Zeit.

Ein Streitpunkt junger Eltern ist oft die Arbeitsteilung zu Hause. Hausarbeit, das Kümmern um das Kind. Häufig bleiben alle Aufgaben an dem Partner hängen, der anfangs zu Hause bleibt. Viele Paare rutschen in Rollenmuster, die sie aus ihrer eigenen Kindheit kennen. Doch wenn sich der arbeitende Partner direkt aufs Sofa legt, während der andere mit Kind und Haushalt im Chaos versinkt, ist Zoff garantiert. Hier muss ausgehandelt werden, wer für was zuständig ist und zwar so, dass beide damit zufrieden sind. In diesen Momenten ist gute Kommunikation besonders wichtig. Warten Sie nicht lange ab, sondern sprechen Sie ihren Partner direkt und freundlich auf die Missstände an. So können Streit und Frustration vermieden werden.

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