In einem kleinen Inselstaat hat ein Wirbelsturm schwere Schäden angerichtet. Am vergangenen Samstag ist ein schwerer Zyklon, so nennt man die Wirbelstürme im südlichen Pazifik, über den Inselstaat Vanuatu hinweg gedonnert, hat viele Häuser zerstört und tausende von Bäumen entwurzelt. Leider ist das Telefon ebenfalls beschädigt, sodass nicht klar ist, wie viele Menschen getötet wurden. Viele Häuser sind beschädigt oder sogar ganz zerstört, und viele Menschen haben ihr Zuhause verloren.

Der Inselstaat Vanuatu

Die Einwohner von Vanuatu leben auf 80 kleinen Inseln in Hütten am Strand. Der Zyklon, der den Namen „Pam“ bekommen hat, ist einer der gewaltigsten Wirbelstürme aller Zeiten. Nun sind die ersten Hilfsflugzeuge mit Ärzten, Medikamenten und Nahrungsmitteln aus Neuseeland und Australien eingetroffen. Auch viele Schulen und Krankenhäuser wurde vom Sturm getroffen und zerstört. Auf den Inseln leben 180.000 Menschen, die jetzt von der Außenwelt abgeschnitten sind.

Pam, der Zyklon

Der Wirbelsturm Pam, so sagen Wetter-Forscher, war der schlimmste Wirbelsturm, den es im Südpazifik je gegeben hat. Mit mehr als 300 Kilometern pro Stunde fegte er über die Inseln von Vanuatu und riss alles mit sich. Die Nachbarstaaten von Vanuatu heißen Neukaledonien und die Salomonen Inseln. Auch sie haben schwere Schäden durch den Sturm erlitten. Doch am schlimmsten hat es Vanuatu getroffen. Die Hauptstadt von Vanuatu heißt Port Vila. Dort sind fast alle Häuser beschädigt, jedes fünfte Haus ist zerstört worden. Viele Straßen sind durch umgestürzte Bäume versperrt, und die Menschen leben in Notunterkünften. Es gibt keinen Strom mehr, und auch die Trinkwasserversorgung ist zeitweise ausgefallen. Felder und Ernten der Menschen sind zerstört. Die Menschen brauchen jetzt dringend Samen für Kürbis, Mais, Kohl , Bohnen und Tomaten, sagte ein Entwicklungshelfer in Vanuatu.

Erklärung der schwierigen Wörter:

Zyklone sind Wirbelstürme im Südpazifik

Wetter-Forscher sammeln Daten zum Wetter, über Stürme und die Temperaturen

Vanuatu, Neukaledonien, Salomonen sind Insel-Staaten im Pazifik

Notunterkünfte sind mit Betten eingerichtete Turnhallen, in denen die Menschen schlafen können

Die Trinkwasserversorgung sorgt dafür, dass alle Menschen zu trinken haben. Ohne Wasser sterben wir nämlich

Entwicklungshelfer sorgen dafür, dass es auch den armen Ländern besser geht

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