Wissenswertes – das solltet Ihr über das Chatten im Internet wissen

Kinder auf der ganzen Welt benutzen das Internet, um

  • spannende Artikel zu lesen
  • neues zu lernen
  • Kindernachrichten zu lesen
  • sich mit anderen Kids zu unterhalten

Immer, wenn du das Internet nutzt, solltest du allerdings einige Sicherheitshinweise beachten. Welche das sind, kannst du weiter unten lesen. Denn heute wollen wir uns über das Thema Chatten im Internet unterhalten. Weißt du schon, was chatten bedeutet? Wenn du dich auf einer Internetseite anmeldest, um dich mit anderen Kindern auszutauschen, nennt man das chatten. Genaueres zu Chats für Kinder findest du im Artikel „Chatten für Kids und Teens.“ Dort kannst du nachlesen, welche deutschsprachigen Kids sich besonders gut für Kinder eignen.

Chatiquette – Was bedeutet das?

Jeder Chat hat seine eigenen Verhaltensregeln. In der Chatiquette regelt, was im Chat erlaubt ist und was nicht. Die Chatiquette (sprich: „Tschätikette“) ist also so etwas Ähnliches wie eine Hausordnung.

Meistens geht es in dieser Hausordnung um folgende Dinge:

  • Rechtliches: Welche Gesetze musst du beachten, wenn du chattest?
  • Sicherheit: Was musst du zu deiner eigenen Sicherheit beachten?
  • Technik: Welche speziellen Voraussetzungen gibt es bei diesem Chat?
  • Lesbarkeit: Wie viele Smileys darfst du verwenden? Was solltest du sonst noch beachten, wenn du eine Nachricht schreibst? Dinge, die im Chat unerwünscht sind, weil sie ihn unübersichtlich machen.
  • Kontakte: Beleidigungen und Beschimpfungen sind in keinem Chat erlaubt.

In jedem Fall solltest du die Chatiquette aufmerksam durchlesen, wenn du dich in einem neuen Chat anmeldest. Hältst du dich nämlich nicht an die Regeln, kann es passieren, dass du gesperrt wirst. Dann könntest du den Chat nie wieder betreten. Außerdem finden es viele Chatter unfreundlich, wenn du dich nicht an die Regeln hältst (auch, wenn du diese einfach noch nicht kennst). Deshalb solltest du immer gut über solche Dinge informiert sein.

Sicherheitstipps fürs Chatten

Das Problem mein Chatten ist, dass du deinen Gesprächspartner nicht sehen kannst. Du weißt also nie, wer wirklich dahinter steckt. Um auf Nummer sicher zu gehen, halte dich daher am besten an folgende Tipps:

  • Chatte anfangs gemeinsam mit deinen Eltern. Sie können dir erklären, wie es funktioniert und worauf du achten solltest.
  • Wähle einen neutralen Namen. Verwende niemals deinen richtigen Namen! Gib auch deinen Wohnort nicht in deinem Namen an. Üblicherweise werden Nicknamen für Chats verwendet. Das sind lustige Spitznamen wie zum Beispiel „Knusperkeks“ oder „BayernFan“.
  • Gib keine persönlichen Daten wie Adresse, Name oder Telefonnummer weiter – auch nicht im Kinderchat!
  • Deine Zugangsdaten, wie zum Beispiel Passwörter, sind privat! Verrate sie niemandem.
  • Wenn dich jemand dazu auffordert, etwas Seltsames zu tun, lasse es lieber sein. Aufforderungen, die ein komisches Gefühl bei dir auslösen, sind meist nicht ungefährlich.
  • Sich mit jemandem aus dem Chat zu einem Treffen zu vereinbaren, ist selten eine gute Idee. Triff dich niemals alleine mit einer Internetbekanntschaft!
  • Wenn dich jemand ärgert oder seltsame Dinge schreibt, wende dich an einen Moderator.

Instant Messaging

Für manche Dienste wie ICQ oder MSN musst du ein Programm herunterladen, bevor du loslegen kannst. Diese Chats nennt man Instant Messager. Bitte dazu einen Erwachsenen um Hilfe. Halte dich auch beim Chatten über Instant Messaging an die Sicherheitstipps, die du schon gelesen hast. Beim Instant Messaging gelten außerdem noch einige spezielle Regeln:

  • Wirf mit deinen Eltern einen Blick auf die Sicherheitseinstellungen des Programms. Nehmt eventuell einige Veränderungen vor, um dich besser vor unerwünschten Nachrichten und deren Folgen zu schützen (Statusanzeige, Nachrichtenverlauf automatisch speichern, Webcam deaktivieren).
  • Nimm nur Nachrichten von Freunden an, die sich in deiner Kontaktliste befinden.
  • Wenn du jemand Neues in deiner Kontaktliste hinzufügen möchtest, hole die Erlaubnis deiner Eltern ein.
  • Schalte öffentliche Status-Anzeigen aus.
  • Sollte dir jemand Dateien senden, nimm sie nicht sofort an. Frage erst nach, worum es sich handelt. Manche Dateien können nämlich schädliche Computer-Viren enthalten. Ein Computer-Virus kann dazu führen, dass dein PC nicht mehr richtig funktioniert. Manchmal werden sogar persönliche Daten an andere übertragen, wenn der PC einen Virus hat.
  • Sorge dafür, dass das Programm immer aktuell ist. So passiert es nicht so leicht, dass du dir einen Computer-Virus einfängst.

Arbeitsblatt zum Text

1) Erkläre die schwierigen Wörter aus dem Text.

Was bedeutet…

  • chatten
  • Chatiquette
  • Instant Messaging
  • Nickname
  • Computer-Virus

2) Finde einen Kinderchat im Internet und beschreibe seine Vor- und Nachteile. Erkläre auch, wie man sich dort anmelden kann.

3) Was hast du dir von diesem Artikel gemerkt? Notiere deine Gedanken hier.

4) Hast du schon einmal einen Instant Messager verwendet? Überlege, ob du dabei alle Regeln für das Instant Messaging beachtet hast.

Foto: kikkerdirk / bigstockphoto.com

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