Zerstörerisches Erdbeben in Nepal

Im asiatischen Staat Nepal hat ein schweres Erdbeben viele Städte zerstört und zum Tod von vielen tausend Menschen geführt. Das Erdbeben mit der Stärke 8,4 auf der Richter Skala fand im Himalaja einem der höchsten Gebirge der Erde statt. Da die nepalesische Region weit abgelegen liegt, kommen Hilfsorganisationen aus aller Welt nur schwer dorthin. In der Hauptstadt von Nepal, Kathmandu, wurden Häuser, Tempel, Straßen und elektrische Leitungen zerstört. Nepal ist ein Land, das im Gebirge liegt und zudem eines der ärmsten Länder der Welt. Das Leben dort ist in normalen Zeiten schon hart. Nach dem schlimmen Beben, dass die Städte um drei Meter nach Süden verschoben hat, fehlen vor allem Sanitäter, Ärzte, Medizin, Strom, sauberes Wasser, Zelte und Decken.

Wie das Erdbeben entstehen konnte

Ein Felsen, der ungefähr achtmal so groß ist wie die deutsche Hauptstadt Berlin, war Schuld an dem Erdbeben in Nepal. Dieser Felsen hatte die Kraft eines 150 Meter dicken Meteoriten. In einer Tiefe von elf Kilometern unter der Erde war am Samstag ein Felsen abgebrochen und hatte sich um 3 Meter verschoben und das in nur 30 Sekunden. Dieser Rutsch bewirkte, dass die Erde auch noch mehr als tausend Kilometer weit weg erzitterte. In einem Radius von 300 Kilometern war das Beben so stark, dass die Erde nach Süden schlitterte und Städte wie Kathmandu und andere Städte nun drei Meter weiter südlich liegen. Unter dem Himalaja, einem gigantischen Gebirge in Asien, stoßen zwei Kontinentalplatten aufeinander, die Indisch-Australische Platte und die die Eurasische Platte. Diese beiden reiben sich kontinuierlich aneinander. Im Jahr 1505 bebte die Erde wahrscheinlich in der nepalesischen Region schon einmal so stark. Seither gab es nur kleinere Beben. Nun hat sich am vergangenen Samstag hat sich die Spannung aus dem Erdinnern wieder entladen…und fast 4.000 Menschen das Leben gekostet. Mehr als 6.000 Menschen sind verletzt.

Nepal und der Himalaja

Nepal ist ein Staat und ein Land, das im Himalaja, einem der gewaltigsten Gebirge der Welt liegt. Im Himalaja befinden sich zehn Berge, die höher als acht Kilometer in den Himmel ragen. Die meisten Berge und Gegenden im Himalaja sind von ewigen Eis bedeckt. Der Himalaja ist entstanden, weil die beiden Kontinentalplatten viele Millionen Jahre lang auf einander geprallt sind. 2000 Kilometer hat sich die Indisch-Australische Platte in den vergangenen 50 Millionen Jahren, so Geo-Forscher, in die Eurasische Platte gebohrt. Das Himalaya-Gebirge hebt sich jede Woche um einen halben Millimeter dadurch nach oben.

Nepal liegt genau in der Knautschzone der beiden Platten. Durch das Beben und die erneute Quetschung der beiden Platten, liegt die Hauptstadt Kathmandu nun einen Meter höher als zuvor. Die Menschen fürchten sich vor Nachbeben, die noch mehr Schaden anrichten und noch mehr Menschenleben fordern können. Erdbeben ziehen immer neue Beben nach sich, das wissen die Forscher. Meist kommt die Erde nach einem starken Erdbeben viele Wochen lang nicht zur Ruhe.

Erklärung der schwierigen Wörter:

Ein Erdbeben entsteht, wenn sich die Erdplatten verschieben

Erdbeben werden auf der Richter-Skala nach ihrer Stärke bemessen. Die Richter-Skala wurde von Charles Richter  im Jahr 1030 erfunden. Das Beben in Nepal hatte eine Stärke von 7,9.

Hilfsorganisationen gehen in arme und verwüstete Länder und helfen den Menschen mit Medizin, Nahrung und Decken nach einer Katastrophe

Meteoriten sind Gesteinsbrocken aus dem All, die großen Schaden anrichten können

Radius nennt man den Umkreis um einen Ort, etwas wie viele Kilometer in alle Richtungen sich ein Erdbeben ausbreitete

Süden ist eine der vier Himmelsrichtungen auf der Welt (Norden, Osten, Süden und Westen)

Unsere Erde besteht eigentlich aus 7 großen Erdblöcken, den Kontinentalplatten

Geo-Forscher untersuchen Vorkomnisse auf der Erde, wie etwa ein Erdbeben

Die Knautschzone entsteht immer dort, wo zwei Dinge aufeinander prallen

Foto: De Visu / bigstockphoto.com

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