Deine Brustwarzen schmerzen? Das könnte dahinter stecken

Sowohl bei Frauen, als auch bei Männern kann es vorkommen, dass die Brustwarzen schmerzen. Frauen leiden im Zuge dessen meist auch unter geschwollenen oder schmerzenden Brüsten. Gerade in der Schwangerschaft oder in der Stillzeit haben viele werdende Mütter sehr empfindliche Brustwarzen.

Oft sind Veränderungen im Hormonhaushalt schuld. Manchmal treten schmerzende Brustwarzen aber auch bei Frauen in der zweiten Hälfte ihres Monatszyklus auf. Darüber hinaus haben schon junge Mädchen in ihrer Pubertät das Problem, dass ihre Brustwarzen schmerzen.

Hier erfährst Du, was hinter schmerzenden Brustwarzen stecken kann.

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Wenn die Brustwarzen schmerzen, sind die Ursachen oft harmlos

Wenn Du in der Schwangerschaft oder in der Stillzeit unter Brustschmerzen leidest, kann es daran liegen, dass die Milchdrüsen in dieser Zeit voll entwickelt sind und somit einen gewissen Druck auf die Brüste bzw. Brustwarzen ausüben.

Gegebenenfalls können schmerzende Brüste auch durch einen Milchstau verursacht werden. Das ist unter anderem dann der Fall, wenn Du nach einer längeren Stillpause wieder anfangen willst, Deinem Baby die Brust zu geben.

Achte währenddessen auch darauf, dass Du Deinen kleinen Wonneproppen richtig an die Brüste anlegst. Ist das nicht der Fall, kann es ebenfalls zu Brustschmerzen während des Stillens kommen.

Sofern keine Schwangerschaft vorliegt und Du dennoch empfindliche Brustwarzen oder schmerzende Brüste verspürst, können Zysten eine Ursache sein. Bei Zysten handelt es sich um mit einer bestimmten Flüssigkeit gefüllte Hohlräume, die sich in den Drüsen der Brüste befinden.

Wenngleich solche Zysten in der Regel harmlos sind, schadet es nicht, wenn Du den Gynäkologen Deines Vertrauens aufsuchst. Nur um auf Nummer sicher zu gehen. Was Du unbedingt wissen solltest, wenn die Brustwarzen schmerzen und was Du dagegen tun kannst zeigt Dir dieser Artikel auf:

Wenn die Brustwarzen schmerzen, ist manchmal Vorsicht geboten

Harmlose Zysten in den Brustwarzen lassen sich zumeist sehr leicht behandeln. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass auch ein Fibroadenom ein Auslöser dafür sein kann, dass die Brustwarzen schmerzen.

Bei einem Fibroadenom handelt es sich um eine gutartige Tumorart, die bei vielen Frauen auftreten kann. Sie verursacht mitunter heftige Brustschmerzen – ebenso we bösartiger Brustkrebs in einem fortgeschrittenen Stadium.

Wenn beim Mann die Brustwarzen schmerzen

Sowohl bei Frauen, als auch bei den Herren der Schöpfung können Brustschmerzen auftreten. So kommt es bei jungen Männern in der Pubertät oftmals dazu, dass sich empfindliche Brustwarzen bemerkbar machen oder dass die Brüste schmerzen.

Auch etwa ab der Mitte ihres Lebens ist es denkbar, dass die Brustwarzen schmerzen. Wer das 50. Lebensjahr erreicht hat, durchlebt meist eine spezielle hormonelle Phase, die aber lediglich von kurzer Dauer ist. Aufgrund dessen ergeben sich temporäre Brustvergrößerungen, die mit Brustschmerzen verbunden sein können.

Hinweis:

Es ist sogar möglich, dass Männer an Brustkrebs erkranken.

Tipp:

Sicherlich ist das Brustkrebsrisiko bei den Herren weitaus geringer als bei den Frauen. Dies liegt schlichtweg an der völlig anderen Beschaffenheit sowie den komplexen hormonellen Abläufen, die in der weiblichen Brust erfolgen. Wenn daher beim Mann die Brustwarzen schmerzen, hat das in der Regel kaum nennenswerte Ursachen.

Wenn Sportbekleidung oder ein schweißnasses T-Shirt auf den Brustwarzen reibt, werden sie wund und schmerzen. Damit dieser Reibungsschmerz vergeht und die Brustwarzen abheilen können, können Betroffene ein Pflaster über ihre Brustwarzen kleben. Dadurch wird verhindert, dass die Oberbekleidung weiterhin über die Brustwarzen reibt, und die wunden Stellen können abheilen.

Auch bei Frauen können die Brustwarzen schmerzen, weil sie beispielsweise zu enge Kleidung tragen oder weil ihr BH schlecht sitzt. Darüber hinaus haben synthetische Materialien oder Farbstoffe in Textilien einen negativen Einfluss auf die Haut oder die Brustwarzen. Sie reagieren gereizt und fangen an zu schmerzen.

Empfindliche Brustwarzen in der Schwangerschaft

Schon bevor eine Frau überhaupt weiß, dass sie schwanger ist, können sich Brustschmerzen bemerkbar machen. Darüber hinaus stellen sie mitunter fest, dass ihre Brüste leicht geschwollen und zudem sehr reizbar sind.

So kann es in der Tat ein erstes Anzeichen für eine Schwangerschaft sein, wenn die Brustwarzen schmerzen. Denn in dem frühen Stadium reagieren die Brüste meist extrem empfindlich und werden rasch wund. Die Brüste vieler schwangerer Frauen sind jetzt sogar so empfindlich, dass sie es sogar als höchst unangenehm empfinden, ein Nachthemd zu tragen.

Tipp:

Gehörst Du auch zu den empfindlichen Frauen, deren Brustwarzen schmerzen, wenn leichte Stoffe darüber reiben? Dann kannst Du einen Umstandsschlafanzug tragen. Darin sind weiche und besonders komfortable Büstenhalter eingearbeitet, die dafür sorgen, dass alles perfekt sitzt.

Etwa ab dem 4. Monat der Schwangerschaft wird die Empfindsamkeit in den Brüsten sicherlich nachlassen. Denn in dieser Phase wird sich der steigende Hormonspiegel stabilisiert haben. Gleichzeitig hat sich auch der weibliche Körper an die „neuen Umstände“ gewöhnt und reagiert auf äußere und innere Einflüsse wieder einigermaßen „normal“.

Warum haben schwangere Frauen empfindliche Brustwarzen?

Gerade in der Anfangsphase einer Schwangerschaft ist die Hormonaktivität in vollem Gange. Dein Körper bereitet sich in diesem Stadium auf die Schwangerschaft vor und produziert dementsprechend riesige Mengen an Progesteron und Östrogen.

Das sind die Hormone, die auch vor jeder Menstruationsblutung vom Körper „hergestellt“ werden. Durch die stark erhöhte Hormonaktivität verspürst Du jetzt eine stärkere Empfindlichkeit in den Brüsten. Auch das Spannungsgefühl in den Brüsten ist jetzt deutlicher spürbar, als in der Zeit, als Du noch Deine Periode hattest.

Mit jedem Hormonschub beginnen Deine Brüste zu wachsen. Im Zuge dessen bilden sich weitere Fettschichten. Auch die Milchdrüsen entwickeln sich jetzt und werden größer. Mutter Natur bereitet folglich Deinen Körper nach und nach darauf vor, dass Du Dein Kind später optimal mit Nahrung versorgen bzw. ihm die Brust geben kannst. So wird überdies der Blutfluss in den Brüsten verstärkt.

Hinweis:

Die Vergrößerung des Busens während der gesamten Schwangerschaft um bis zu zwei Körbchengrößen ist nichts Ungewöhnliches. Dass durch dieses Wachstum sowie angesichts der starken Hormonaktivität die Brustwarzen schmerzen, ist daher absolut normal.

Viele Frauen empfinden die Brustschmerzen meist nur in den ersten 12 Schwangerschaftswochen als relativ unangenehm und störend. Gerade wenn es sich um die erste Schwangerschaft einer Frau handelt, sind die körperlichen Veränderungen sehr ungewohnt und machen vielen werdenden Müttern sogar Angst.

Die Brustwarzen schmerzen – auch beim Sex

Wenn die Brustwarzen schmerzen, haben viele Frauen in der Schwangerschaft ein vollkommen verändertes Lust- bzw. Sexualempfinden. Die Durchblutung ihrer Brüste läuft „auf Hochtouren“, sie verspüren ein Pochen und Kribbeln, und die Brustwarzen reagieren extrem auf sanfte Berührungen.

Vielleicht gehörst ja auch Du zu den Frauen, die jetzt eine ganz besondere Freude beim Liebesspiel mit dem Partner empfinden. Ab dem 4. Schwangerschaftsmonat könnte diese gesteigerte Lust jedoch umschlagen.

Jeder als unangenehm empfundene Reiz, mögliche Schmerzen in der Brust oder gar ein Unbehagen beim Sex wird bei den meisten Frauen spätestens im zweiten oder letzten Drittel der Schwangerschaft wieder der Vergangenheit angehören.

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Die Brustwarzen schmerzen – das kannst Du dagegen tun

Es ist durchaus möglich, etwas dagegen zu tun, wenn die Brustwarzen schmerzen. So bist Du gut beraten, Deine Brustwarzen liebevoll zu pflegen und kleine Stillhütchen zu tragen. Auch ein gut sitzender BH verhindert Reibungen und damit Reizungen an den Brüsten.

Schmerzende Brustwarzen werden von mancher Frau als besonders störend empfunden. Ist das auch bei Dir der Fall, kannst Du den Gynäkologen Deines Vertrauens um Rat fragen. Je nach körperlicher Konstitution und Schmerzempfinden wird er Dir eine pflegende Salbe verschreiben, die die Reizungen lindert, welche durch äußere Einflüsse entstanden sind.

Das solltest Du bedenken:

Dass die Brustwarzen schmerzen könnten, wird auch in der Stillzeit nicht auszuschließen sein. Die Saugkraft, die der kleine Mund Deines Babys auf Deine Brustwarzen ausübt, wird von vielen stillenden Müttern anfangs als recht schmerzhaft wahrgenommen.

Viele Frauen gewöhnen sich allerdings daran. Expertenmeinungen zufolge fördert das Reizempfinden jedoch in den meisten Fällen die Verbundenheit zwischen Mutter und Kind. Insofern kann es durchaus etwas Wunderschönes sein, wenn die Brustwarzen schmerzen.

Quellen

https://www.babycenter.de/a8568/empfindliche-br%C3%BCste-in-der-schwangerschaft

https://lansinoh.de/10-tipps-gegen-wunde-brustwarzen/

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