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45.000 Menschen haben geholfen
Rund 45.000 Menschen haben sich an dieser Aktion beteiligt und es damit erst möglich gemacht, dass dieser Weltrekord erreicht werden konnte. Einen Tag lang buddelten sie kleine Löcher in die Erde und setzten dort neue Bäume ein. Viele verschiedene Sorten und insgesamt 647.250 Bäume. Damit wollten die Menschen ein Zeichen setzen, denn gerade in den Regenwäldern in Südamerika werden jeden Tag immer wieder ganz viele Bäume abgeholzt.
Warum müssen neue Bäume gepflanzt werden?
Die Aktion dieser Menschen ist ganz wichtig, denn neue Bäume zu pflanzen ist eine sehr gute Sache. Gerade jetzt in Zeiten des Klimawandels werden die Bäume gebraucht. Die Bäume und auch andere Pflanzen nehmen nämlich sehr viel Kohlendioxid auf und wandeln dieses Gas um in Sauerstoff. Den Sauerstoff brauchen wir Menschen und die Natur unbedingt zum Atmen. Zu viel von diesem Kohlendioxid sorgt auch dafür, dass es überall auf der Erde immer wärmer wird. Aber die Menschen machen sich da noch nicht so viele Gedanken und überall wird dieses Gas in die Luft geblasen. Heraus aus dem Auspuff von Autos, aus den Schornsteinen von Fabriken und Kraftwerken. Das ist ganz schlecht für die Natur und ohne Wald und ohne Bäume würde das Klima kaum noch zu ertragen sein.
„Erklärung der schwierigen Wörter“
Equador ist ein Land im Nordwesten Südamerikas zwischen Kolumbien und Peru und hat etwa 15 Millionen Einwohner.
Als Regenwald werden Wälder bezeichnet, in denen es sehr viel Niederschlag gibt. Im Durchschnitt fallen dort im Jahresmittel mehr als 2000 mm Regen.
Klimawandel wird auch Klimaveränderung oder Klimawechsel genannt. Damit wird die Veränderung des Klimas auf der Erde beschrieben. Also beispielsweise die Tatsache, dass es auf der ganzen Welt immer wärmer wird.
Kohlendioxid ist eine chemische Verbindung, welche aus Kohlenstoff und Sauerstoff besteht. Sie wird mit der Formel CO2 bezeichnet, was sicher viele von Euch schon aus dem Chemie-Unterricht kennen.
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