Jugendliche ab 14 Jahren dürfen ein Elektro-Longboard fahren. Erfahre hier, worauf Du beim Kauf von einem Elektro-Longboard achten musst: Unsere Checkliste hilft Dir dabei, einen ersten Überblick zu gewinnen. Nachfolgend kannst Du dann sicher und zielgerichtet das richtige Elektro-Longboard aus unseren Produktempfehlungen auswählen.
Mit unserem Ratgeber kannst Du Dich noch heute begründet entscheiden und schon bald losdüsen und den Fahrtwind genießen. Viel Spaß beim Stöbern und Shoppen!
Inhalt
Unsere Empfehlungen
- Elektro-Longboards werden nicht in ihrer Geschwindigkeit limitiert.
- Aus Gründen der Sicherheit sollte ein elektrisches Longboard für Kinder allerdings nicht schneller als 20 km/h fahren können.
- Elektro-Longboards können mit zwei Arten von Motoren ausgestattet sein. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Die Gesamtleistung sollte in beiden Fällen nicht unter 150 Watt liegen.
- Ein In-Wheel-Motor sitzt im Reifen. Die Antriebskraft wird also im Reifen erzeugt. Dadurch verliert das Longboard Gewicht und fällt schmaler aus, da ein dezidierter Motor obsolet ist. Allerdings gestaltet sich der Austausch des Motors beziehungsweise der Motoren schwieriger. Der Sleeve, der eigentliche Reifen, ist zudem dünner, wodurch das Board an Bodenhaftung (Grip) einbüßt.
- Ein klassischer Nabenmotor, der unter, beziehungsweise im Board integriert ist, steigert zwar das Gewicht, hebt aber auch den Fahrkomfort an. In der Summe kann ein dezidierter Motor zudem mit einer effizienteren Energetik punkten.
- Der Akku des Elektro-Longboards ist ausschlaggebend für dessen Reichweite, doch da das Gewicht des Fahrers sowie das Terrain (Steigung und Untergrund) enormen Einfluss auf den Energiebedarf des Motors haben, ist die Kapazität des Akkus für die Reichweite nicht alleinentscheidend.
- Je nach Motor, Fahrergewicht und Steigung kann ein E-Longboard zwischen 1 und 3 Stunden durchhalten. Akkus mit einem Fassungsvolumen von 24 Volt gelten als Standard. Einige können auch 36 Volt aufnehmen! Achte darauf, dass die Ladedauer möglichst klein ausfällt.
- Manche Boards müssen 5 Stunden an die Steckdose, um ihre Akkuzellen aufzufrischen!
- Die Geschwindigkeit eines Elektro-Longboards wird durch eine Fernsteuerung reguliert. Diese sollte mit markanten Tasten sowie einer Schlaufe fürs Handgelenk ausgestattet sein. Einige Modelle werden via Smartphone (Bluetooth) gesteuert, doch diese Übertragung gilt als weniger stabil!
- Die Fahrtrichtung bestimmt der Fahrer durch Gewichtsverlagerung. Damit das Longboard die Befehle korrekt interpretiert, sind die unterstützten Gewichtsgrenzen zu beachten. Ist das Kind zum Beispiel zu leicht, nimmt das Board die Steuerbefehle nicht wahr.
- Elektro-Longboards sind nicht für den Straßenverkehr zugelassen! Spreche den Gebrauch mit Deinem Kind unbedingt ab.
- Lediglich auf Privatgelände sowie in auserwählten Fuhrparks darf der Nachwuchs kurven.
- Aufgrund der hohen Geschwindigkeit, die ein Elektro-Longboard entwickeln kann, sind auf alle Fälle ein Helm sowie Protektoren für die Knie, Handgelenke und Ellenbogen zu tragen. Kaufe diese am besten separat und achte darauf, dass sie dem Träger optimal passen.
Tipp: Du möchtest doch kein Elektromodell? Die besten Longboards findest Du in unserem Longboard-Ratgeber.
Die Bestseller der Elektro-Longboards
Die beliebtesten Elektro-Longboards haben wir in dieser Bestseller-Liste für Dich zusammengestellt.
Tipp: Eine gute Alternative sind E-Skateboards. Das passende Board findest Du in unserem E-Skateboard-Ratgeber.
Aktuelle Angebote für Elektro-Longboards
Hier findest Du eine Auswahl an Angeboten, die es aktuell im Bereich Elektro-Longboards gibt.
FAQ für Elektro-Longboards
E-Boards sind zwar prinzipiell erlaubt, Du darfst damit allerdings nicht im öffentlichen Straßenverkehr fahren. Wähle daher ein passendes Privatgelände für Deine Fahrten.
Die Kosten für ein E-Longboard liegen zwischen 120 und 500 Euro. Wenn Du Dir unsicher bist, welches E-Longboard eine gute Qualität aufweist und zu Deinen Bedürfnissen passt, sieh Dir gerne unseren Produktratgeber zum Thema an. Dort findest Du eine umfassende Checkliste und passende Produktempfehlungen, damit Du noch heute begründet Deine Wahl treffen kannst.
Da E-Boards keine Straßenzulassung haben, darfst Du leider nur auf privatem Gelände den Fahrtwind auf Deinem Elektroboard genießen.
Bei einem Elektro-Longboard ist vor allem die Ausstattung wichtig, also z.B. der Akku und die Motorleistung. Wenn Du unsicher bist, welche Modelle wirklich gut sind, kann Dir die Checkliste in unserem Produktratgeber helfen. Auch findest Du dort spezielle Produktempfehlungen, damit Du schnell das passende E-Longboard findest.
Welches Elektro-Longboard das beste ist, lässt sich pauschal nicht beantworten, da jeder Mensch andere Vorlieben, Kenntnisse und Bedürfnisse hat. Empfehlenswert sind z.B. E-Longboards von COLORWAY oder NEOMOTION oder Ninestep. Wenn Du Dir unsicher bist, kann unser Produktratgeber mit konkreten Produktempfehlungen und einer Checkliste mit den wichtigsten Kaufkriterien Dir sicherlich helfen.
Die Geschwindigkeit eines Elektro-Longboards ist unterschiedlich. Gerade Anfänger sollten zunächst langsamere Modelle wählen (20 km/h). Wer bereits mehr Erfahrung hat und das Board sicher bedienen kann, kann sich E-Longboards ansehen, die 40 bis 50 km/h schaffen. Generell gilt: Helm und Schoner nicht vergessen.
E-Fahrzeuge
- Die 11 besten E-Scooter mit Straßenzulassung in Österreich
- Die 11 besten E-Scooter mit Straßenzulassung in Deutschland
- Die 6 besten E-Mountainbikes
- Die 6 besten E-SCOOTER mit Zulassung in Deutschland
- Die 5 besten E-Scooter für Kinder
- Die 10 besten Hoverboards
- Die 12 besten Hoverboards für Kinder
- Die 7 besten Trekking E-Bikes
- Die 6 besten Lasten-E-Bikes
- Die 7 besten Elektro-Klappräder
- Die 8 besten Elektrofahrräder von Haibike
- Die 6 besten 10-Zoll-Hoverboards