Brustsoor – so erkennst Du die Krankheit

Brustsoor, auch als Candidiasis der Brust bekannt, ist eine Pilzinfektion, die die Brust und die Brustwarze betrifft. Obwohl es in jedem Alter auftreten kann, tritt es häufig während der Stillzeit auf. In diesem Blogartikel werden wir uns genauer damit beschäftigen und besprechen, wie Du Deine Symptome erkennen und behandeln kannst.

Was ist Brustsoor?

Brustsoor ist eine Pilzinfektion, die durch einen Pilz namens Candida verursacht wird. Dieser Pilz ist normalerweise in kleinen Mengen in Deinem Körper vorhanden und verursacht normalerweise keine Probleme. Wenn jedoch die Anzahl der Pilze zunimmt, kann es zu einer Infektion kommen. Brustsoor tritt am häufigsten während der Stillzeit auf, da die Feuchtigkeit und die Wärme unter Deiner Brust ein ideales Umfeld für den Pilz bieten.

Symptome

Die Symptome können variieren, jedoch sind die häufigsten Symptome:

  • Rötung und Schmerzen der Brustwarze und der umgebenden Haut
  • Eine weiße oder gelbliche Rückstände auf der Brustwarze oder in den Milchkanälen
  • Schmerzen beim Stillen
  • Schmerzhafte und geschwollene Brustwarzen

Wie man Brustsoor behandelt

Wenn Du vermutest, dass Du Brustsoor hast, solltest Du Deinen Arzt oder Stillberater kontaktieren. Sie können Dir helfen, Deine Symptome zu diagnostizieren und eine angemessene Behandlung zu empfehlen. In der Regel wird die Krankheit mit Antimykotika behandelt, die entweder topisch auf die betroffene Stelle aufgetragen oder oral eingenommen werden.

Wie man die Krankheit vorbeugt

Es gibt einige Schritte, die Du unternehmen kannst, um eine Infektion zu verhindern:

  • Versuche, Deine Brust trocken zu halten, indem Du nach jeder Stillmahlzeit ein sauberes Tuch oder Papiertuch verwendest, um Deine Brustwarzen abzutrocknen.
  • Wechsle Deine BHs regelmäßig und verwende atmungsaktive BHs.
  • Vermeide es, Deine Brustwarzen zu reiben oder zu quetschen.
  • Verwende beim Stillen eine saubere und trockene Pads.

Welche Risikofaktoren erhöhen das Risiko für Brustsoor?

Es gibt einige Faktoren, die das Risiko einer Pilzinfektion erhöhen können. Dazu gehören:

  • Antibiotika-Therapie: Antibiotika können dazu beitragen, dass sich der Pilz im Körper vermehrt, da sie nicht nur schädliche Bakterien abtöten, sondern auch die gesunden Bakterien, die den Pilz im Zaum halten.
  • Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft oder Stillzeit können das Risiko einer Pilzinfektion erhöhen.
  • Schwaches Immunsystem: Ein geschwächtes Immunsystem kann das Risiko einer Pilzinfektion erhöhen.

Kann Brustsoor das Stillen beeinträchtigen?

Die Krankheit kann das Stillen beeinträchtigen, da es Schmerzen und Unannehmlichkeiten verursachen kann. Es kann auch dazu führen, dass die Brustwarzen gereizt und wund werden, was das Anlegen des Babys erschweren kann. Wenn Deine Brustwarzen gereizt und wund sind, kannst Du auch Schmerzen beim Stillen empfinden, was dazu führen kann, dass Du das Stillen vermeidest und Dein Baby weniger Milch bekommt.

Eine häufig vorkommende Infektionskrankheit

Zusammenfassend ist diese Krankheit eine häufige Infektion bei stillenden Frauen. Es gibt jedoch Schritte, die Du unternehmen kannst, um das Risiko einer Pilzinfektion zu verringern, und es ist behandelbar, ohne dass das Stillen gestoppt werden muss. Es ist wichtig, auf die Symptome zu achten und schnell zu handeln, um eine Verschlimmerung der Infektion zu vermeiden und Deine Fähigkeit, Dein Baby zu stillen, zu erhalten.

FAQ zu Brustsoor

Was ist Brustsoor?

Es ist eine Pilzinfektion der Brust und der Brustwarze, verursacht durch Candida Pilz, und tritt am häufigsten während der Stillzeit auf.

Welche Symptome sind bei Brustsoor üblich?

Rötung und Schmerzen der Brustwarze und umgebender Haut, weiße oder gelbe Rückstände auf der Brustwarze oder in Milchkanälen, Schmerzen beim Stillen, schmerzhafte und geschwollene Brustwarzen.

Kann Brustsoor das Stillen beeinträchtigen?

Ja, es kann das Stillen beeinträchtigen, da es Schmerzen und Unannehmlichkeiten verursachen kann, die Brustwarzen reizen und wund machen, was das Anlegen des Babys erschwert und Schmerzen beim Stillen verursachen kann, und die Menge der Milch, die das Baby bekommt, beeinträchtigen kann.

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