Das Wichtigste in Kürze
Wie unterscheiden sich die Blutungen der SSW 6 von der Periode?
In der 6. Schwangerschaftswoche kann es zu einer leichten bis mittleren Blutung kommen. Die Blutung kann heller oder dunkler als die Periode sein. Weiter zu den Anzeichen einer möglichen Schwangerschaft …
Was passiert in der 6. SSW?
In der 6. SSW beginnt erstmals das kleine Herz des Embryos zu schlagen. Das Herz schlägt doppelt so schnell wie Deins. Weiter zu der Entwicklung des Embryos …
Wie bemerkt man eine Fehlgeburt (Abort) in der SSW 6?
Eine Fehlgeburt in der 6. SSW kann sich beispielsweise durch Blutungen, starke Schmerzen im Unterbauch und im unteren Rücken bemerkbar machen. Erfahre mehr dazu hier …
In der 6. SSW ist Dein Baby etwa so groß wie eine Erbse und die Armen sowie Beinen sind bereits zu erahnen. Während dieser Woche beginnt auch die Entwicklung des Gesichts und der Augen, wobei die Augenknospen deutlich zu erkennen sind.
In dieser Zeit kann es auch sein, dass Du erste Anzeichen einer Schwangerschaft bemerkst, wie Übelkeit, Müdigkeit und Brustspannen. Es ist wichtig, jetzt auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und auf Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten zu verzichten, um die gesunde Entwicklung Deines Babys zu fördern.
Du möchtest wissen, wie Du die Entwicklung Deines Babys am besten unterstützen und Komplikationen vermeiden kannst? Das und viel mehr verraten wir Dir in diesem Artikel!
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Das passiert bei Dir
Dein Körper ist voll und ganz auf Deine Schwangerschaft konzentriert. In Deinem Blut und im Urin steigt das Schwangerschaftshormon hCG an.
Für die Lockerung der Muskulatur in Deinem Unterleib ist das Hormon Progesteron zuständig. Das sorgt dafür, dass der Embryo es weich und bequem hat.
Deine Hormone arbeiten auf Hochtouren und werden Deinen Alltag oft in eine Achterbahnfahrt aus Gefühlen verwandeln.
Wichtige Fakten zur 6. SSW: Das solltest Du wissen
In der 6. SSW hast Du möglicherweise schon erste Anzeichen auf eine Schwangerschaft festgestellt. Jetzt ist es wichtig, dass Du auf eine gesunde Lebensweise achtest. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist wichtig für Dich und Dein Baby.
Alkohol und Nikotin sind tabu. Diese Schadstoffe können schon jetzt erhebliche Schäden anrichten. Alkoholkonsum in der Schwangerschaft kann bei Deinem Baby das fetale Alkoholsyndrom (FAS) auslösen.
Wir raten Dir, schon jetzt nach einer Hebamme Ausschau zu halten. Hebammenlisten liegen beispielsweise in Arztpraxen aus. Alternativ kannst Du Dich auch im Internet nach einer geringeren Hebamme umsehen.
Tipp für werdende Väter
Auch wenn für Dich die Zeit nach der Bestätigung der Schwangerschaft sehr aufregend ist: Versuch gegenüber Deiner Frau Ruhe auszustrahlen und sei ihr Fels in der Brandung. Sprich mit ihr über Sorgen und Ängste und löst die Probleme gemeinsam.
Anzeichen für eine Schwangerschaft in der 6. SSW
Dein Körper muss sich erst mal an das neue Leben in Deinem Bauch gewöhnen und reagiert mit Anzeichen und Symptomen auf Deine Schwangerschaft. In den meisten Fällen verspürst Du Übelkeit und Müdigkeit.
Diese Symptome haben auch einen Nutzen: Dein Körper verlangsamt seine Funktionen, um den kleinen Embryo zu schützen. Beschwerden wie Lustlosigkeit, Blähungen, Verstopfungen und andere Symptome sind völlig normal.
Damit Du einen Überblick über die Symptome Deiner Schwangerschaft hast, haben wir diese für Dich auf einen Blick zusammengefasst.
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Periode bleibt aus
Das Ausbleiben der Periode ist für die meisten Frauen ein ziemlich sicheres Anzeichen für eine eventuelle Schwangerschaft. Es kann aber auch zu Blutungen in der SSW 6 kommen, zu sogenannten Schmierblutungen.
Schmierblutungen werden in den meisten Fällen von der Einnistung der Eizelle in die Gebärmutter ausgelöst. Hierbei handelt es sich allerdings nur um leichte Blutungen.
Achtung: Sollten Schmerzen oder stärkere Blutungen in der SSW 6 auftreten, solltest Du umgehend Deinen Arzt kontaktieren.
Deine Brüste verändern sich
Fühlen sich Deine Brüste etwas gespannt an? Sind sie besonders empfindlich bei Berührungen? Sind sie etwas größer geworden oder geschwollen? Verantwortlich dafür sind die Hormone. Durch das Wachsen der Milchdrüsen wachsen auch die Brüste – weshalb Dein BH plötzlich enger als normal sitzt.
Keine Angst, dieses unangenehme Gefühl wird sich wieder legen, sobald sich Dein Körper an die Hormonumstellung gewöhnt hat. Ein Schwangerschafts-BH oder ein BH in einer Nummer größer helfen, Spannungen zu vermeiden, was gleichzeitig Rückenschmerzen vorbeugen kann.
Müdigkeit
Du fühlst Dich müde und träge? Während Du schwanger bist, verändert sich Dein Hormonspiegel. Dein Körper erhöht seine Blutmenge, den Blutzuckerwert und der Stoffwechsel passt sich an.
Dein Körper arbeitet auf Hochtouren und macht regelrechte Überstunden, um die Plazenta zu unterstützen. Die Plazenta ist dafür zuständig, dass Dein Baby lebenswichtige Nährstoffe und Sauerstoff erhält.
Tipp: Gegen Müdigkeit hilft leichte Bewegung wie lange Spaziergänge, Radtouren oder Yoga.
Übelkeit bekämpfen
Übelkeit – das wohl bekannteste Schwangerschaftssymptom. Am häufigsten tritt die Übelkeit am Morgen auf, weshalb meist von Morgenübelkeit gesprochen wird. Leider hält sich dieses Unwohlsein und auch Erbrechen meist bis zum Ende des 1. Trimesters.
Tipp: Gegen die Symptome können kleine Snacks wie Knäckebrot, Zwieback oder Salzstangen helfen. Generell sollte man lieber viele kleine Mahlzeiten als eine große zu sich nehmen. Säurehaltige Getränke fördern ebenfalls die Übelkeit und sollten vermieden werden.
Des Weiteren stellen viele Frauen fest, dass sie einige ihrer geliebten Speisen und Getränke nicht mehr leiden können – beispielsweise berichten sie von einem metallischen Geschmack. Das kann von Frau zu Frau variieren, ist aber kein Grund zur Sorge.
Starker Harndrang
Du musst in letzter Zeit häufiger auf Toilette? Ungefähr ab der 6. SSW kann sich ein erhöhter Harndrang bemerkbar machen. Das hängt damit zusammen, dass Deine Gebärmutter größer wird und somit der Druck auf die Blase steigt.
Außerdem hat das Hormon Progesteron eine harntreibende Wirkung. Aufgrund von einer verstärkten Durchblutung sorgt es für eine höhere Nierenaktivität. Ab dem 2. Trimester werden diese Beschwerden nachlassen, da sich der Uterus Richtung Bauchraum bewegt und somit nicht mehr so stark auf die Blase drückt.
Stimmungsschwankungen
Auch Stimmungsschwankungen können ein Indiz auf eine Schwangerschaft sein. Durch die Umstellung der Hormone in Deinem Körper sind plötzliche Tränenausbrüche oder Stimmungshochs keine Seltenheit.
Heißhunger
Du hast plötzlich Lust auf etwas Salziges, obwohl Du eigentlich nur gerne Schokolade isst? Oder wird Dir bei bestimmten Lebensmitteln plötzlich schlecht? Auch dafür ist die Hormonumstellung während Deiner Schwangerschaft zuständig. Iss das, was Dir schmeckt – achte nur auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung.
Positiver Schwangerschaftstest
Natürlich ist das wohl beste Anzeichen einer Schwangerschaft ein positiver Schwangerschaftstest. Im Urin kann ab dem 2. Tag nach dem Ausbleiben der Regel eine Schwangerschaft festgestellt werden.
Achtung: Natürlich kann auch ein Schwangerschaftstest falsch liegen. Ist der hCG-Wert in Deinem Körper zu gering, zeigt der Test „negativ“ an. Um sicherzugehen, solltest Du die Schwangerschaft von Deinem Frauenarzt bestätigen lassen.
Unterleibsschmerzen
Bauchschmerzen und ein Stechen im Unterleib, welches sich wie Regelschmerzen anfühlen kann, sind typische Symptome einer beginnenden Schwangerschaft. Viele Organe werden durch die größer werdende Gebärmutter beeinflusst, was zu Schmerzen in der Magenregion führen kann.
Was auf dem Ultraschall der SSW 6 zu erkennen ist
Die 6. SSW ist ein aufregender Zeitpunkt für Dich: Ab der 6. SSW kannst Du den Embryo deutlich auf dem Ultraschalbild erkennen.
Der Embryo ist in der 6. SSW als ein etwa 2 bis 4 mm langes, kleines Würmchen zu erkennen. Auf dem Ultraschallbild sind bereits die Arm- und Beinanlagen zu sehen.
Auch der Pulsschlag in den Blutgefäßen der Nabelschnur ist schon erkennbar.
Eileiterschwangerschaft und die Risiken
Nistet sich die befruchtete Eizelle nicht in die Gebärmutter, sondern im Eileiter ein, ist das auch für die Mutter gefährlich werden. Der Eileiter ist für ein heranwachsendes Baby nicht flexibel genug und hat nicht genug Kapazität – weshalb es früher oder später zu Rissen kommen wird, die innere Blutungen auslösen.
Eileiterschwangerschaften sind aber kein Grund zur Sorge: Sie können durch eine OP oder durch Medikamente behandelt werden, meist ohne bleibenden Schäden an den Eileitern und Eierstöcken.
Hinweis: Sollte Deine Schwangerschaft bestätigt sein, solltest Du so früh wie möglich einen Arzt aufsuchen, um eine Eileiter-, Bauchhöhlen oder Eierstockschwangerschaft auszuschließen bzw. frühzeitig zu behandeln. Erkennbar wird eine EUG (Extrauteringavidität) daran, dass keine Fruchthöhle auf dem Ultraschall sichtbar ist.
Wie hoch ist das Risiko einer Fehlgeburt in der 6. SSW?
Die ersten 12 Wochen einer Schwangerschaft gelten als besonders heikel. In dieser Zeit können äußere Einflüsse, z.B zu viel Stress dazu führen, dass eine Fehlgeburt stattfindet.
In der 6. SSW bis zur 8. SSW liegt das Risiko für eine Fehlgeburt bei etwa 18 %. Ab der 17. SSW sinkt es deutlich auf 2 bis 3 %. Du siehst, je weiter vorgeschritten eine Schwangerschaft ist, desto geringer ist das Risiko für eine Fehlgeburt.
Anhand dieser Zahlen möchten wir Dir zum einen die Sorge nehmen, zum anderen möchten wir Dir damit zeigen, dass Du nicht alleine bist. Das Wichtigste ist hierbei: Rede darüber. Nur so kannst Du das Geschehene verarbeiten.
Neben Deinem Partner, Familie oder Freunde kannst Du Dir bei einem Abort in der SSW 6 auch professionelle Hilfe suchen.
Anzeichen für eine Fehlgeburt
Es gibt einige Anzeichen, die daraufhin deuten können, dass etwas nicht stimmt. Damit Du alle alarmierende Anzeichen kennst, haben wir diese für Dich hier zusammengefasst:
- Blutungen*
- Starke Schmerzen im Unterbauch
- Ziehen im Unterbauch
- Schmerzen im unteren Rücken
- Fieber und eitriger Ausfluss
- Austritt von Fruchtwasser
*Blutungen müssen nicht zwingend auf eine Fehlgeburt hindeuten. Bei der Einnistung kann es leicht zu Blutungen kommen, da hierbei winzige Blutgefäße verletzt werden. Keine Sorge, das ist völlig normal.
Achtung: Bei starken oder schmerzhaften Blutungen hingegen solltest Du so schnell wie möglich Deinen Arzt informieren oder in das nächste Krankenhaus fahren.
Ursachen einer Fehlgeburt in der 6. SSW
Eine Fehlgeburt kann zwar nicht absolut vermieden werden, dennoch gibt es einige Risiken, die Du kennen solltest. Im Folgenden haben wir alle Risikofaktoren aufgelistet, die zu einem Abort in der SSW 6 führen können.
- Rauchen und Alkohol
- Übermäßiger Konsum von Koffein (mehr als 3 Tassen Kaffee pro Tag)
- Gebärmutterfehlbildungen
- Eine Autoimmunerkrankung der Mutter
- Unbehandelte chronische Erkrankungen von Niere oder Schilddrüse
- Infektionen der Mutter zu Beginn der Schwangerschaft
- Höheres Alter der Mutter
Natürlich umfassen diese Risikofaktoren nicht alle Ursachen einer Fehlgeburt in der 6. SSW. Eltern, die eine Fehlgeburt erleiden, sollten sich immer vor Augen führen, dass sie in den allermeisten Fällen keine Schuld trifft.
Das passiert beim Baby
6. SSW: Das Herz des Embryos fängt an zu schlagen
In der 6. SSW ist der Embryo etwa 2 bis 4 mm groß. Bereits zum Ende der 5. SSW hat sich das Neuralrohr gebildet, an dessen Ende schon eine Vorstufe des Gehirns heranwächst. Dieses wird später mal alle Funktionen übernehmen und das Bewusstsein des Babys schaffen.
Ein Meilenstein
Die Herzkammern des Embryos haben sich entwickelt und das kleine Herz beginnt in der 6. SSW zu schlagen. Es schlägt doppelt so schnell wie Deins. Schon gewusst? Der Rhythmus des Herzens verrät viel über das Wohlbefinden des kleinen Embryos.
Auch die Plazenta ist bereits mit seinem Bauch verbunden. Unter einem Ultraschall in der SSW 6 ist sogar das Schlagen des kleinen Herzchens zu sehen. Weitergehend wird sich nun der Rückenstrang entwickeln. Aus dieser wird später die Wirbelsäule.
An einem Ende des Rückenstrangs entstehen die Beinchen, die zu dem Zeitpunkt allerdings noch wie kleine Flügel aussehen. Neben dem Hals und Kopf sind schon die ersten Anzeichen für die Augen, Ohren und das Gehirn zu sehen.
Es wirkt zu dem Zeitpunkt sicherlich unglaubwürdig, doch das Baby wird sich im Laufe der Schwangerschaft immer weiter entwickeln und an Gewicht und Größe zunehmen. Meist wird in der 6. SSW noch kein Ultraschallbild gemacht, sondern der Frauenarzt stellt in der Erstuntersuchung fest, ob alles einwandfrei läuft. Zudem tastet der Arzt in der 6. SSW Deinen Bauch ab.
Du bekommst einen Mutterpass, in dem alle wichtigen Daten notiert werden und den Du immer mitführen solltest.
Auch interessant: Da sich der Embryo immer von oben nach unten entwickelt, erscheint auch der Kopf des kleinen Wesens zu groß für den Embryo.
Üblich sind 3 große Hauptuntersuchungen mit Ultraschall:
Der erste meist zwischen der 9. und 12. SSW, der zweite ab der 19. SSW bis zur 22. SSW und die letzte große Hauptuntersuchung findet zwischen der 29. und 32. SSW statt.
Das ist jetzt wichtig
So kannst Du Deinen Körper in der 6. SSW unterstützten
Für die Entwicklung des Embryos in der 6. SSW ist vor allem Folsäure wichtig. Diese ist in Lebensmitteln, wie Karotten, Bohnen, Fisch und Tomaten enthalten.
Allerdings können diese Lebensmittel den Bedarf an Folsäure kaum decken – daher ist die zusätzliche Einnahme von Folsäurepräparaten ratsam. In der Schwangerschaft solltest Du täglich etwa 0,4 mg einnehmen.
Folsäure sorgt für eine einwandfreie Entwicklung der Nerven des Embryos. Achte auf eine gesunde Lebensweise, in dem Du auf Nikotin, Alkohol und Medikamente verzichtest. Auch solltest Du ausreichend Vitamine zu Dir nehmen, um Dein Immunsystem zu stärken.
Eine Schwangerschaft stellt Deinen Körper vor große Herausforderungen. Umso besser ist es, wenn Du ihn dabei unterstützt. Wie Du das am besten machst, erklären wir Dir in diesem Abschnitt.
Die richtige Ernährung
Achte auf einen regelmäßigen Verzehr von diesen Lebensmitteln:
- Gemüse
- Obst
- Vollkornprodukten
- Milch
- Milchprodukten
- Fettarmes Fleisch
- Fisch
Hinweis: Achte vor allem auf Nährstoffe wie Eiweiß, Proteine, Folsäure und Magnesium. Diese unterstützen die Entwicklung Deines Babys. So weißt Du sicher, dass Dein Baby alle wichtigen Nährstoffe während Deiner Schwangerschaft erhält.
Sport
Typische Schwangerschaftsbeschwerden, wie beispielsweise Rückenschmerzen, treten in der 6. SSW noch nicht auf. Jedoch kannst Du sie jetzt schon vorbeugen!
Leichte Sportarten – wie Yoga, Schwimmen oder Radfahren werden von Ärzten und Hebammen empfohlen und sind völlig unbedenklich.
Achtung: In der ersten 3 Monaten einer Schwangerschaft ist das Risiko für eine Fehlgeburt relativ hoch. Sprich mit Deinem Arzt darüber, welche Sportarten Du völlig ohne Bedenken ausüben kannst.
[hebammentipps]
Hebammen Tipp
In der 6. SSW rate ich Dir, auf gesunde Ernährung und viel Entspannung zu achten. Versuche, Stress so gut es geht zu vermeiden und freue Dich auf die aufregende Zeit, die vor Dir liegt.
Suche außerdem spätestens jetzt einen Frauenarzt oder eine Hebamme auf, um einen guten Verlauf der Schwangerschaft zu gewährleisten.[/hebammentipps]
6. SSW: Beginn einer aufregenden Reise
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die 6. SSW ein wichtiger Meilenstein in der Schwangerschaft ist. In dieser Zeit entwickelt sich der Embryo rasch weiter, wobei die ersten Anlagen für Arme, Beine und das Gesicht entstehen.
Neben der Entwicklung des Babys können auch erste Anzeichen einer Schwangerschaft auftreten. Dazu zählen typische Symptome wie Übelkeit, Müdigkeit und Brustspannen. Eine gesunde Ernährung und Verzicht auf schädliche Genussmittel sind wichtig, um die Entwicklung des Embryos zu unterstützen.
Insgesamt ist die 6. SSW ein aufregender und wichtiger Abschnitt in der Schwangerschaft, der viele Veränderungen mit sich bringt und einen Ausblick auf die kommenden Wochen und Monate gibt.
FAQ zur 6. SSW
Der Embryo ist in der 6. SSW etwa 2 bis 4 mm groß.
Auf dem Ultraschall in der 6. SSW lassen sich bereits Ansätze von Beinen und Armen erkennen.
In der 6. SSW liegt der hCG-Wert zwischen 500 und 10.000 U/L (Einheiten pro Liter).
Zum Vergleich: Schwangerschaftstests können eine Schwangerschaft teilweise schon ab 10 U/L erkennen.
Videos zur 6. SSW
Das erlebt Anna in der 6.SSW
Quellen
- Lamprecht, M. (2013). Schwangerschaft Wissen kompakt: Was Sie über die Schwangerschaft wissen sollten. Epubli. 2013.
- Stiefel, A. (Ed.). (2012). Hebammenkunde: Lehrbuch für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Beruf. Georg Thieme Verlag.
- Ringler, M. (2001). Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. In Patient Frau (S. 141-183). Springer, Wien.
https://www.urbia.de/magazin/schwangerschaft/6-ssw