So kommst Du mit Deinen Kindern gesund durch den Winter

Der Winter lädt dazu ein, draußen Schlitten zu fahren, Schneeballschlachten zu veranstalten und es sich drinnen mit einer heißen Schokolade gemütlich zu machen. Für viele Kinder sind die Wintermonate ein echtes Highlight – es gibt so viel zu entdecken! Das geht jedoch nicht, wenn die Kleinen unter unangenehmen grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten leiden. Umso wichtiger ist es daher, in der dunklen Jahreszeit das Immunsystem zu stärken und auf einen ausreichenden Gesundheitsschutz zu achten. Im Folgenden soll es darum gehen, was Du tun kannst, um möglichst gesund und fit durch den Winter zu kommen.

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Gesunde und vitaminreiche Ernährung

Ein überwiegender Teil der Zellen, die für die Immunabwehr zuständig sind, sind im Darm angesiedelt. Darum gilt es jetzt besonders, auf eine darmfreundliche Ernährung zu achten. Das bedeutet: Möglichst wenige unverarbeitete Lebensmittel, wenig Zucker und überwiegend frische, pflanzenbasierte Mahlzeiten. Um das Immunsystem zu stärken, ist es außerdem wichtig, ausreichend Vitamin C zu sich zu nehmen. Dieses ist in hoher Konzentration in Zitrusfrüchten wie Zitronen, Orangen, Grapefruit oder Kiwis enthalten, aus denen Du leckere Obstsalate oder Smoothies herstellen kannst. Außerdem sollten Kinder auch in der kalten Jahreszeit ausreichend trinken. Im Winter sind wir häufig weniger durstig. Doch die kalte Luft draußen und die trockene Heizungsluft drinnen entziehen dem Körper zusätzlich Flüssigkeit, die wieder zugeführt werden muss. Trockene Schleimhäute führen außerdem dazu, dass sich Viren und Bakterien besser einnisten können. Vor allem, wenn Dein Kind bereits unter Husten, Schnupfen oder Fieber leidet, solltest Du darauf achten, dass es besonders viel trinkt. Auf diese Weise können die Krankheitserreger schneller wieder aus dem Körper transportiert werden.

Die richtige Kleidung für Wind und Wetter

Bewegung an der frischen Luft ist gesund – egal bei welchem Wetter. Auch bei Wind und Kälte toben viele Kinder gern draußen. Das kannst Du dir zunutze machen, denn das kalte Wetter trägt dazu bei, die Abwehrkräfte zu stärken. Achte daher darauf, auch im Winter regelmäßig nach draußen zu gehen – optimalerweise eine bis zwei Stunden pro Tag. Das kannst Du schaffen, indem Du kurze Strecken zu Fuß zurücklegst und auch im Winter auf den Spielplatz gehst. Um sich dabei nicht zu erkälten, ist jedoch die richtige Auswahl an Kleidung für den Nachwuchs wichtig. So bietet es sich an, Dein Kind im Zwiebellook anzuziehen. Das hat den Vorteil, dass bei Bedarf auch Kleidungsstücke einfach wieder ausgezogen werden können. Ältere Kinder können das meist schon selbst, insbesondere wenn Du auf Klettverschlüsse setzt, die einfach geöffnet werden können. So vermeidest Du, dass Dein Kind beim Toben durch zu warme Kleidung schwitzt und später auskühlt. Optimal bei Schnee und Kälte ist funktionale Kleidung: Skianzüge, Thermohosen und gefütterte Stiefel. Falls es feucht und regnerisch ist, sind Gummistiefel mit dicken Socken darunter und eine warme Regenjacke mit Pullover eine gute Lösung. So wird das Springen in Pfützen und das Spielen im Schnee auch in der kalten Jahreszeit nicht zum gesundheitlichen Risiko. Mütze oder Stirnband, Schal oder Halstuch sowie Handschuhe nicht vergessen!

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Stress reduzieren

Tatsächlich leiden heutzutage bereits viele Kinder unter Stress und stressbedingten Problemen. Das sorgt zusätzlich dafür, dass das Immunsystem geschwächt wird. Versuche also, Stress gut zu bewältigen oder dafür zu sorgen, dass er gar nicht erst auftritt. Ein Problem dabei ist es, dass viele Kinder noch nicht ausdrücken können, dass sie gestresst sind. Achte daher darauf, Symptome wie nervöse Ticks, ein erhöhtes Rückzugsbedürfnis oder Hyperaktivität ernst zu nehmen. Plane im Alltag regelmäßig Pausen ein sowie Zeiten, in denen Dein Kind sich mit sich selbst beschäftigen kann. Außerdem ist es wichtig, darauf zu achten, dass Dein Kind ausreichend schläft. Je nach Alter kann der Schlafbedarf stark schwanken. In der Regel benötigen Kinder insgesamt deutlich mehr Schlaf als Erwachsene. Zwischen einem und drei Jahren sind es meist elf bis zwölf Stunden pro Tag. Zwischen vier und sechs Jahren immerhin immer noch zehn oder elf Stunden. Dabei geht es nicht unbedingt darum, irgendwelche Richtwerte zu erfüllen. Dein Kind sollte sich mit seinem Schlafpensum wohlfühlen, egal ob es der Norm entspricht oder nicht. Außerdem ist es wichtig, dass im Schlafzimmer ausreichend Sauerstoff und eine angenehme Raumtemperatur vorhanden sind. Lüfte das Zimmer vor dem Schlafengehen für fünf bis zehn Minuten und sorge dafür, dass es dort nicht viel wärmer als 18 Grad ist. Eine zu hohe Raumtemperatur senkt die Schlafqualität und kann die Schleimhäute austrocknen, was wiederum Erkrankungen begünstigt.

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