Rückenschmerzen, Durchfall und Bauchkrämpfe – viele Frauen leiden während ihrer Periode unter starken Regelschmerzen und greifen regelmäßig zu schmerzstillenden Medikamenten. CBD soll nun eine natürliche Alternative darstellen.
Welche Regelschmerzen plagen Frauen im Durchschnitt eigentlich und kann die Einnahme von CBD-Produkten während der Periode tatsächlich Schmerzen lindern?
Inhaltsverzeichnis
Regelschmerzen bei Frauen
Während ihrer Monatsblutung leiden viele Frauen unter Unterleibsschmerzen. Insbesondere junge Frauen sind von schmerzhaften Muskelkontraktionen im Unterleib betroffen. Mit fortschreitendem Alter und nach der Geburt von Kindern reduzieren sich die Regelschmerzen dann meist.
Schränken die Beschwerden die Betroffenen stark im Alltag ein, spricht man von der sogenannten Dysmenorrhö. Die primäre Dysmenorrhö erschwert die Ursachenforschung, da die Auslöser vielfältig sind. Die sekundäre Dysmenorrhö wird dagegen durch Eierstockzysten, Gebärmutterentzündungen oder Endometriose ausgelöst.
Nicht jede Frau möchte allerdings alle vier Wochen zu Medikamenten greifen. Aus diesem Grund wird die Verwendung von CBD-Öl für viele Betroffene zunehmend attraktiv.
Mögliche Beschwerden während der Periode
- Unterleibskrämpfe
- Unterleibsschmerzen
- Kopfschmerzen
- Gliederschmerzen
- Rückenschmerzen
- Müdigkeit, Antriebslosigkeit
- Übelkeit
- Durchfall
- Schweißausbrüche
- Stimmungsschwankungen
- Leistungsabfall
- Unwohlsein
Kann CBD Regelschmerzen lindern?
CBD soll schmerzstillend, beruhigend, angstlösend und entzündungshemmend wirken. All diese Eigenschaften könnten sich im Hinblick auf starke Periodenschmerzen als hilfreich erweisen. Dabei soll CBD das körpereigene Endocannabinoid-System beeinflussen können, wobei noch nicht abschließend erforscht ist, welche Abläufe das ECS im Körper steuert und wie CBD das System konkret beeinflusst.
Im Internet existieren bereits zahlreiche Erfahrungsberichte von Frauen, die über eine schmerzstillende Wirkung des CBDs während der Periode und eine reinere Haut berichten. Studien zur Wirkung des CBDs – auch während der Wechseljahre – werden in den kommenden Jahren erwartet.
Fest steht jedoch: Das Extrakt aus der Hanfpflanze wirkt nicht psychoaktiv. Das bedeutet, dass keine Bewusstseinsveränderung stattfindet und die CBD-Produkte nicht high machen.
Regelschmerzen: Ist CBD-Öl eine natürliche Alternative zu Medikamenten?
CBD-Öl kann im Vergleich zu anderen Präparaten, die CBD enthalten, individuell dosiert werden und gilt daher als empfehlenswert bei Regelschmerzen. Frauen, die unter Unterleibsschmerzen während der Periode leiden, können sich hier vorsichtig herantasten und auf die Signale ihres Körpers hören.
Die mögliche Wirkung ist abhängig vom Körpergewicht, der Körpergröße, der allgemeinen Aktivität und weiteren Faktoren, die eine allgemeine Dosierungsempfehlung unmöglich machen. Einsteiger sollten die Dosierung deswegen gering halten und sie bei Bedarf nach und nach steigern.
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Welche Nebenwirkungen könnten auftreten?
CBD gilt als nicht ausreichend erforscht und so sind bis heute nur wenige Nebenwirkungen bekannt. Obwohl es sich um ein Naturprodukt handelt, sind Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen. Frauen mit Regelschmerzen sollten deswegen genau darauf achten, wie ihr Körper auf die Einnahme des CBDs reagiert.
Da bei der Einnahme von CBD-Produkten eine blutdrucksenkende Wirkung vermutet wird, sollten Frauen vor dem Konsum bei einem Arzt den Blutdruck überprüfen lassen. Stellt dieser einen zu niedrigen Blutdruck fest, sollte das CBD nicht eingenommen werden.
Welche Wechselwirkungen mit Medikamenten sind zu beachten?
Starke Regelschmerzen führen dazu, dass Betroffene zu Medikamenten greifen. Wird zusätzlich ein CBD-Präparat eingenommen, kann es zu Wechselwirkungen kommen. Der Grund: CBD beeinflusst die körpereigenen Enzyme, wodurch die Wirkung von Medikamenten intensiviert oder reduziert werden könnte.
Wird ein CBD-Öl gegen Regelschmerzen verwendet, verzichten Betroffene aus diesem Grund am besten auf die Einnahme zusätzlicher Medikamente. Insbesondere Säurehemmer, Schmerzmittel und Gerinnungshemmer stehen im Verdacht, Wechselwirkungen mit CBD-Produkten auszulösen.
Der Verzicht auf Medikamente während der CBD-Einnahme hat zudem den Vorteil, dass die Wirksamkeit des CBDs besser beurteilt werden kann. Darüber hinaus empfiehlt es sich, den Gynäkologen aufzusuchen und gemeinsam eine Behandlung mit einem CBD-Präparat zu besprechen.
Fazit
Die meisten Frauen leiden an physischen Schmerzen im Bauch, Rücken oder Kopf sowie psychischen Auswirkungen wie Antriebslosigkeit oder Stimmungsschwankungen. CBD-Öl soll aufgrund seines möglichen breiten Wirkspektrums Abhilfe schaffen können. Die Forschung rund um das Cannabinoid CBD steckt zwar noch in den Kinderschuhen, Erfahrungsberichte von Anwendern lassen jedoch positive Rückschlüsse zu.