Dehnungsstreifen einfach vorbeugen
Dieser Artikel entspricht dem aktuellen wissenschaftlichen Stand sowie unseren journalistischen Leitlinien und wurde von Experten oder Hebammen geprüft.
Zu den QuellangabenIn der Schwangerschaft wird Ihre Haut sehr stark beansprucht. Durch das Wachstum des Bauches dehnt sich auch die Haut und es kann zu Dehnungsstreifen kommen. Bei der einen Frau ist die Schwangerschaft recht bald zu erkennen, bei der anderen erst sehr spät. Wie sich der Bauch entwickelt und wie er wächst, kann daher nicht für jede Frau individuell gesagt werden. Fängt der Körper aber an, sich zu verändern, wächst der Bauch und nimmt die Frau einige Kilos zu, können sich schnell Dehnungsstreifen bemerkbar machen. Vorbeugen können Sie Dehnungsstreifen durch eine intensive Hautpflege in der Schwangerschaft.
Dehnungsstreifen nicht nur am Bauch
Während der Schwangerschaft wächst nicht nur Ihr Bauch, sondern auch Ihre Brüste. Schon früh macht sich ein Ziehen und Spannen bemerkbar und bei einigen Frauen produzieren die Brüste schon sehr früh Vormilch. Die Brüste wachsen ebenfalls und die Haut spannt. Doch nicht nur die Brüste und der Bauch sind betroffen, sondern auch Po, Beine und andere Bereiche des Körpers. Dehnungsstreifen können überall entstehen. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie sich bei Ihrer Hautpflege nicht nur auf den Bauch, sondern auf Ihren ganzen Körper, konzentrieren. Mit reichhaltigen Cremen, Lotionen und Ölen helfen Sie Ihrer Haut beim Wachsen. Unterstützend wird auch Feuchtigkeit zugeführt, die das Dehnen einfacher macht. Gut gepflegte Haut entwickelt sich zudem auch nach der Schwangerschaft besser zurück. Denken Sie aber daran, dass Sie Dehnungsstreifen nicht vollständig verhindern können, Sie können durch eine intensive Pflege diese aber gering halten. Dehnungsstreifen verschwinden nach der Schwangerschaft nicht. Sie werden nach einiger Zeit heller und silbrig.
Dehnungsstreifen vorbeugen mit einer guten Pflege
Es gibt kein Wundermittel gegen Dehnungsstreifen, da diese durch die schnelle Gewichtszunahme und die dadurch bedingte Hautdehnung in der Schwangerschaft entstehen. Frauen, die auch vor der Schwangerschaft schon Dehnungsstreifen hatten, werden meist in der Schwangerschaft auch damit zu kämpfen haben. Vorbeugen können Sie Dehnungsstreifen auch, in dem Sie Ihre Gewichtszunahme gering halten. Das heißt nicht, dass Sie hungern sollen oder gar nichts zunehmen dürfen. Essen Sie gesund und nahrhaft. Vermeiden Sie fettes und ungesundes Essen. Das tut Ihrem Körper und auch Ihrem Baby gut. So kontrollieren Sie auch Ihre Gewichtszunahme. Natürlich hilft auch Bewegung, viel Trinken und selbstverständlich darf die wichtige Hautpflege nicht ausbleiben. Machen Sie aus Ihrer Hautpflege ein tägliches Ritual, sobald Sie sicher sind, dass Sie schwanger sind. Cremen Sie sich zum Beispiel sofort nach dem Duschen ausgiebig ein und verwenden Sie auch eine Zupfbürste oder Massagebürste um das Pflegemittel besser in die Haut zu massieren. Durch eine sanfte Massage fördern Sie die Durchblutung Ihrer Haut und somit wird diese auch straffer und kann sich leichter dehnen. In Apotheken oder Drogerien erhalten Sie gute und auch günstige Pflegeprodukte, die auf die Hautbedürfnisse in der Schwangerschaft zugeschnitten sind. Diese müssen nicht teuer sein, sondern Ihrer Haut, das geben, was sie benötigt. Gut geeignet sich nicht nur Cremen, sondern auch Lotionen oder auch Öle. Doch Vorsicht! Verwenden Sie natürliche und milde Öle und verzichten Sie auf ätherische Öle. Bestimmte Öle können sogar vorzeitige Wehen oder andere Komplikationen auslösen.
Foto: DGM / bigstockphoto.com
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