Klassische Flohmärkte, Secondhand-Shops oder auch Onlineportale wie ebay oder medimops liegen im Trend. Es ist „in“, Dinge aus zweiter Hand zu kaufen. Und zu verschenken.
Denn immer wieder landen Geschenke schnell im Regal, wo sie mit der Zeit verstauben. Doch das muss nicht sein! Schließlich könnt ihr eurer Familie auch Secondhand-Geschenke machen. Diese sind nicht nur günstiger, sondern auch nachhaltig.
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Inhaltsverzeichnis
Gebrauchte Dinge verschenken ist „in Mode“
Geschenke gehören zu Weihnachten – keine Frage. Jedes Jahr aufs Neue überlegen wir uns, was wir unseren Liebsten schenken. Im Internet suchen wir nach passenden Tipps für schöne Geschenke und vergessen dabei oft völlig, dass Weihnachten nicht nur ein Fest des Schenkens ist.
Gerade in der Weihnachtszeit zeigt sich immer wieder ein Konsum im Überfluss. Der deutsche Bürger gibt im Schnitt 270 Euro für Weihnachtsgeschenke aus. Und zwar pro Kopf. Oft für Dinge, die eigentlich gar nicht benötigt werden. Sein muss das nicht.
Auch gebrauchte Dinge bereiten den Liebsten Freude. Wie zum Beispiel ein schönes, gebrauchtes Buch von medimops. Aber auch Spielzeug, Kleidung oder andere Produkte sind nicht schlechter, nur weil sie statt Neu Secondhand sind. Oder verschenkt einfach einen Gutschein – dann kann sich der Beschenkte selbst kaufen, was er wirklich benötigt.
Wenn Schenken nur noch Konsum ist Jemanden zu beschenken, bedeutet leider immer auch Konsum. Ob neue Kleidung, Spielzeug, Bücher oder andere Dinge – sie kosten zunächst Geld. Doch nicht nur das. Auch Unmengen an Rohstoffen und Energie werden verbraucht. Für Herstellung, Transport und Lagerung. Sinn macht das nicht. Und klimafreundlich ist es auch nicht.
Eigentlich sollte es beim Schenken aber darum gehen, anderen eine Freude zu machen. Und das geht auch auf nachhaltige und klimaschonende Weise. So ist weniger oft mehr und auch gebrauchte Geschenke sorgen für Begeisterung.
Aktiver Klimaschutz und gelebte Nachhaltigkeit – mit Secondhand-Geschenken möglich
Gebrauchte Dinge sind nicht schlechter als neue. Immerhin ist es doch kinderleicht, Kleidung zu waschen oder Spielzeug zu reinigen. Gerade Kinder freuen sich bestimmt nicht weniger, wenn Puppenbett oder Ritterburg schon mal von einem anderen Kind benutzt wurden. Auch die hübsche Vase oder der spannende Roman werden nicht weniger schön, nur weil sie schon benutzt wurden.
Wer gebrauchte Dinge schenkt, kann aktiv etwas für den Klimaschutz tun und Nachhaltigkeit leben. Dinge lange zu nutzen und dann weiterzugeben, heißt Wertschätzung. Und ist ein wichtiger Beitrag zum aktiven Umwelt- und Klimaschutz.
Secondhand-Käufe haben einige Vorteile
Der Gedanke, Dinge gebraucht von fremden Menschen zu kaufen, kann ein wenig befremdlich wirken. Dann empfiehlt es sich, auf Basare und Flohmärkte vor Ort zu gehen. Hier kann ein erster Eindruck gewonnen werden.
Denn das Wissen um die Herkunft der Waren bringt Vertrauen. Gerade bei gebrauchter Kleidung, aber auch bei allen anderen Gegenständen wie Spielzeug oder Büchern lässt sich so der Zustand genau unter die Lupe nehmen.
Ein großer Vorteil, Dinge gebraucht zu kaufen: Ihr spart Geld. Und zwar durchaus eine Menge. Auch die Qualität der Waren ist gut – nicht selten sogar besser. Denn qualitativ hochwertige und gut verarbeitete Produkte sind entsprechend langlebig.
So werden Markenprodukte wie Kleidung und Fahrräder, gebundene Bücher oder auch Möbel aus Massivholz in einwandfreiem Zustand verkauft – meist aber nur zu einem Bruchteil des Neupreises. Der Secondhand-Trend hat aber noch weitere Vorteile:
1. Secondhand steht für Individualität
Wer Ware „von der Stange“ kauft, dem fehlt vor allem eines: Individualität. Das gilt nicht nur für Mode. Auch Möbel und selbst Spielzeug kann individuell sein. Es ist sicherlich eine Herausforderung, DAS passende Geschenk zu finden. Ist es aber einmal geschafft, ist die Freude beim Beschenkten umso größer.
2. Secondhand ist gut für die Gesundheit
Gebrauchte Dinge sind nicht nur günstig, individuell und nachhaltig. Sie sind auch gesund. Aber warum? Die Frage ist einfach beantwortet: Wer neue Produkte gekauft hat, kennt den mitunter unangenehmen Geruch nach Chemikalien. Verschiedene Schadstoffe können dabei unterschiedliche Beschwerden wie Kopfschmerzen oder auch Übelkeit verursachen. Häufig ist dies bei Kleidung zu beobachten.
Je älter nun ein Produkt ist, desto weniger Schadstoffe sind durch Waschen oder Auslüften noch vorhanden. Das wirkt sich natürlich positiv auf die Gesundheit aus.
„Altes“ verkaufen – „Neues“ kaufen
Wer Secondhandware kauft und damit Geld sparen möchte, kann selbst auch zum Verkäufer werden. Gerade in der Weihnachtszeit ist das praktisch. Verkauft einfach die Dinge, die ihr nicht mehr benötigt, und schafft so finanzielle Mittel für Dinge, die notwendig sind. So gebt ihr nicht nur Geld aus, sondern verdient auch welches.
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Secondhand-Shopping – ein wahres Erlebnis
Stöbern, kramen und entdecken … Secondhand ist mehr als nur der Kauf von gebrauchten Dingen. Wer secondhand shoppt, begibt sich oft auf eine erlebnisreiche Zeitreise in vergangene Jahre und manchmal auch Jahrzehnte. Nostalgie pur also. Secondhand-Shopping ist wie eine kleine Abenteuerreise, das Sortiment wird durch Unikate bestimmt.
Ein einst selbst gebautes Spielzeug, das nicht jedes Kind hat. Verschiedene alte Kleidungsstücke die schon längst Vintage sind. Alte Möbel im Vintagelook, die das Wohnzimmer nicht wie im Katalog aussehen lassen. All das ist Secondhand-Shopping. So könnt ihr nicht nur individuell schenken, sondern auch auf eine eindrucksvolle Erlebnisreise gehen.
„Wer gebraucht kauft, kann sich nichts leisten“ – ein längst überholtes Klischee
Lange Zeit haftete Secondhand-Produkten ein eher schlechter Ruf an. Die Produkte galten als minderwertig. Immer wieder wurden Secondhand-Käufer mit dem Klischee „Du kaufst gebraucht, kannst du dir nichts leisten?“ belegt. Doch dieses Klischee ist längst überholt. Secondhand ist modern.
Also: Tragt auch ihr etwas zu einem besseren Klima und nachhaltigem Leben bei. Neu ist nicht immer auch besser und es muss nicht immer zu neuen Produkten gegriffen werden.