Autofahren ist heutzutage eine Alltäglichkeit. Doch gerade Schwangere fragen sich: Darf ich überhaupt Autofahren? Und wenn ja, wie lange?
Natürlich dürfen Sie auch in der Schwangerschaft Auto fahren. Schwanger zu sein, ist schließlich keine Krankheit. Allerdings sollten Sie sich bewusst darüber sein, dass die besonderen Umstände sich auch auf Ihre Verkehrsteilnahme auswirken können.
Inhaltsverzeichnis
Autofahren in der Frühschwangerschaft
Sie befinden sich im Hormonrausch. Gar nicht so einfach, denn Stimmungsschwankungen können Ihren Fahrstil beeinflussen. Gefühle von Übelkeit, oder Müdigkeit, können Sie Gefahren übersehen lassen. Wenn Sie dringend eine Toilette aufsuchen müssen, kann es sein, dass Sie unbewusst aggressiver fahren.
Wenn Sie also unter starken Schwangerschaftsbeschwerden leiden, sollten Sie sich die Teilnahme am Straßenverkehr überlegen.
Entspannt fahren
Ganz allgemein gilt: Besser vorsichtig fahren. Abruptes Bremsen und Beschleunigen, treiben nicht nur Ihren Puls in die Höhe, sondern auch den Ihres Babys. Hören Sie auf Ihren Körper und fahren Sie nur dann, wenn Sie es nicht als belastend empfinden.
Auch interessant:
Autofahren kurz vor der Geburt
Im letzten Schwangerschaftstrimester müssen Sie damit rechnen, dass Ihr Bauchumfang Sie einschränkt. Auch Ihre Beine können ungewöhnlich belastet sein.
Verzichten Sie möglichst auf lange Touren.
Safety first!
Auch, wenn Sie es bequemer ohne den strammen Sicherheitsgurt finden, sollten Sie nicht darauf verzichten. Unangeschnallt prallt Ihr Bauch bei einem Unfall gegen das Lenkrad.
Es empfiehlt sich ein Drei – Punkt – Gurt. Dieser muss straff anliegen. Der über das Becken verlaufende Teil, sollte so tief wie möglich unterhalb des Bauches geführt werden.
Mehr Komfort durch ein Kissen
Wenn Sie hochschwanger sind, aber nicht auf das Autofahren verzichten wollen, nehmen Sie sich ein kleines Kissen mit. Da Sie nicht die Erste sind, die sich über das Autofahren mit ungeborenem Kind, Gedanken macht, gibt es im Handel sepzielle Sitzkissen.
Lassen Sie sich fahren
Nach Ansicht von Gynäkologen, ist es besser, wenn Frauen sechs Wochen vor der Geburt, nur noch Beifahrerin sind. Es kann Sie auch jemand im Auto begleiten. Das kann beruhigend sein, falls Sie mal eine Pause brauchen, oder es plötzlich doch schon losgeht.
Auch interessant:
Pausen einlegen
Ein kleiner Spaziergang zwischendurch, kann Wunder bewirken.