Marzipan in der Schwangerschaft?

Das Wichtigste in Kürze

Darf ich während der Schwangerschaft Marzipan essen?

Ja, Marzipan darf während der Schwangerschaft gegessen werden, solange es keinen Alkohol enthält, es sollte jedoch in Maßen gegessen werden, da es viele Kalorien enthält. Klicke hier für mehr wissenswerte Informationen zu dem Thema!

Enthält Marzipan Alkohol?

Marzipan enthält in der Regel keinen Alkohol, es ist wichtig, darauf zu achten, dass das Marzipan, das man isst, keine alkoholischen Aromen oder Füllungen enthält, da Alkohol während der Schwangerschaft vermieden werden sollte. Lies hier weiter für mehr!

Welche Süßigkeiten sind während der Schwangerschaft tabu?

Süßigkeiten, die Rohmilchprodukte oder rohe Eier enthalten, sollten während der Schwangerschaft gemieden werden, auch Süßigkeiten, die Alkohol oder zu viel Koffein enthalten, sollten gemieden werden. Erfahre hier mehr darüber!

Marzipan in der Schwangerschaft – ein süßes Thema, das in Dir vielleicht Fragen und Vorfreude zugleich weckt. Wenn sich Nachwuchs ankündigt, verändert sich nicht nur Dein Körper, sondern auch Deine Essgewohnheiten. Sicherlich fragst Du Dich, ob Du in dieser besonderen Zeit weiterhin Marzipan genießen kannst. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, was Du über Marzipan in der Schwangerschaft wissen solltest und wie Du diese köstliche Süßigkeit sicher in Deine Ernährung integrieren kannst.

Darf während der Schwangerschaft Marzipan essen?

In Deutschland gibt es zwei berühmte Marzipansorten: Lübecker Marzipan & Königsberger Marzipan.

Kurze Antwort: Ja, du darfst während der Schwangerschaft Marzipan essen.

Lange Antwort: Marzipanrohmasse wird aus Mandeln, Zucker und Rosenwasser hergestellt. Mandeln enthalten einen kleinen Anteil Bittermandeln, die Blausäure enthalten können. Blausäure ist ein Gift, das bei Überdosierung zu Vergiftungserscheinungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen kann.

Zusätzliche Information: Bittermandeln enthalten bis zu 50 mg Blausäure pro 100 g. Die tödliche Dosis Blausäure für einen Erwachsenen liegt bei etwa 50 mg. Die Blausäuremenge in Marzipan ist jedoch so gering, dass bei normalem Verzehr keine Vergiftung zu befürchten ist.

Tipps & hilfreiche Hinweise

Wenn Du Dir nicht sicher bist was die Inhaltsstoffe angeht, kannst Du Marzipan selbst herstellen. So kannst Du z.B. den Alkoholgehalt selbst kontrollieren. Alternativ kannst Du Marzipan kaufen, das ohne Alkohol hergestellt wurde. Generell ist es jedoch wichtig, Marzipan in Maßen zu genießen und wenn Du eine Mandelallergie hast, solltest Du sowieso kein Marzipan essen.

Tipp: Marzipan lässt sich auch gut zu Hause herstellen. Im Internet gibt es viele einfache Rezepte. Es kann auch als Brotaufstrich oder als Zutat für Kuchen und Torten verwendet werden. Lass diesbezüglich Deiner Kreativität einfach freien Lauf.

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Marzipan und Alkohol – Das solltest Du wissen

Marzipan ist ein guter Lieferant von Vitamin E, Kalium und Magnesium.

Marzipanrohmasse wird aus Mandeln, Zucker und Rosenwasser hergestellt. Marzipan kann auch Alkohol enthalten. Dies ist auf das zur Aromatisierung verwendete Rosenwasser zurückzuführen. Rosenwasser wird aus Rosenblättern gewonnen und enthält in der Regel 0,5 bis 1,5 % Alkohol. Die empfohlene Höchstmenge an Alkohol während der Schwangerschaft beträgt 12 g pro Woche.

Um ganz sicher zu gehen und jedwedes Risiko gänzlich zu minimieren solltest Du jedoch während der Schwangerschaft und auch danach während der Stillzeit gänzlich auf Alkohol und auch alkoholhaltiges Marzipan verzichten. Wenn Du aber trotzdem hin und wieder etwas Marzipan naschen willst, gibt es natürlich auch Marzipan ohne Alkohol oder Du stellst selbst welches her.

Zusätzliche Information: Marzipan ist keine Erfindung der Moderne, sondern wurde bereits im 10. Jahrhundert in Persien hergestellt. Erst im 13. Jahrhundert gelangte es dann schließlich nach Europa, wo es sich schnell zu einer beliebten Süßigkeit entwickelte.

Rezept für selbstgemachtes Marzipan

Zutaten:

  • 200 g blanchierte Mandeln
  • 100 g Puderzucker
  • 1 Esslöffel Rosenwasser (ohne Alkohol)
  • 1-2 Tropfen Bittermandelöl (nach Belieben)

Zubereitung:

  • Die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze goldbraun rösten.
  • Mandeln aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.
  • Die Mandeln in einem Mixer oder mit einem Zerkleinerer fein mahlen.
  • Puderzucker und Rosenwasser zu den Mandeln geben und gut verrühren.
  • Nach Belieben Bittermandelöl zugeben und nochmals verrühren.
  • Die Marzipanrohmasse zu einer Rolle formen und in Frischhaltefolie wickeln.
  • Die Marzipanrolle im Kühlschrank aufbewahren.

Variationen & Ideen

Für ein noch aromatischeres Marzipan kann man statt Rosenwasser auch Orangen- oder Zitronenblütenwasser verwenden. Wer kein Bittermandelöl hat, kann auch ein paar Tropfen Bittermandelaroma verwenden. Du kannst das Marzipan auch mit anderen Zutaten verfeinern, zum Beispiel mit Kakao, Kokosraspeln oder getrockneten Früchten. Du kannst aus Marzipan auch Figuren oder andere Formen formen.

Auf diese Süßigkeiten solltest Du verzichten

Rohe Eier, rohes Fleisch und roher Fisch können Infektionen verursachen, die das ungeborene Kind schädigen können und auch Süßigkeiten mit hohem Zucker- oder Fettgehalt können zu Übergewicht und anderen Gesundheitsproblemen führen. Sie sollten deshalb auf jeden Fall gemieden werden.

Rohkost: Schwangere sollten auf rohes Obst, Gemüse und andere Lebensmittel verzichten, die mit Keimen wie Salmonellen, Listerien oder Toxoplasmose belastet sein können. Diese Keime können Erbrechen, Durchfall und andere Magen-Darm-Beschwerden auslösen, die für das ungeborene Kind gefährlich sein können.

Zusätzliche Information: Salmonellen sind Bakterien, die Durchfall, Bauchkrämpfe und Fieber auslösen können. Listerien sind Bakterien, die Meningitis, Hirnhautentzündung und Frühgeburten verursachen können. Toxoplasmose ist eine parasitäre Infektion, die zu Hirnschäden und anderen Komplikationen führen kann.

Süßigkeiten mit hohem Zucker- und Fettgehalt: Eine gesunde Ernährung während der Schwangerschaft ist wichtig für die Entwicklung des ungeborenen Kindes. Schwangere sollten daher auf Süßigkeiten mit hohem Zucker- oder Fettgehalt verzichten. Diese Süßigkeiten können zu Übergewicht und anderen Gesundheitsproblemen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Fettleibigkeit führen.

Süßigkeiten mit künstlichen Farb- oder Aromastoffen: Süßigkeiten mit künstlichen Farb- oder Aromastoffen können Allergien oder andere Reaktionen auslösen. Schwangere sollten daher auf diese Süßigkeiten verzichten, wenn sie in der Vergangenheit Allergien oder andere Reaktionen auf künstliche Farb- oder Aromastoffe hatten.

Hilfreiche Hinweise & mehr

Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob eine Süßigkeit während der Schwangerschaft unbedenklich ist, solltest Du Deinen Arzt oder Deine Hebamme fragen. Es gibt viele gesunde Süßigkeiten, die während der Schwangerschaft erlaubt sind. Dazu gehören Obst, Gemüse, Nüsse und Samen. Du kannst Süßigkeiten auch zu Hause selbst herstellen, um die Inhaltsstoffe zu kontrollieren.

Zum Beispiel Obstsalat, Gemüsesticks oder Smoothies. Nüsse und Samen sind außerdem eine gute Quelle für Eiweiß und gesunde Fette. Sie können als Snack oder als Zutat für Müsli, Salate oder Backwaren verwendet werden. Im Internet gibt es viele Rezepte für gesunde Naschereien.

Süße Versuchungen: Ungefährlich oder nicht?

In der Schwangerschaft kann Marzipan in Maßen genossen werden, solange es keine Alkoholzusätze enthält. Es ist wichtig, auf die Qualität und Herkunft des Marzipan zu achten, um sicherzustellen, dass es keine potenziell schädlichen Inhaltsstoffe enthält.

Dennoch sollte der Konsum von Marzipan und anderen süßen Leckereien während der Schwangerschaft aufgrund des hohen Zuckergehalts und der Kalorien in Grenzen gehalten werden, um eine gesunde Ernährung zu gewährleisten.

Quellen

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