10 Tipps, wie Familien Geld sparen – ohne es zu merken

Kinder kosten Geld. Auch, wenn dieser Aspekt natürlich nicht im Vordergrund stehen sollte, müssen finanzielle Fragen bei der Entscheidung über die Familiengründung ebenfalls berücksichtigt werden. Zwar erhalten Eltern in Deutschland durch das Kinder- und Elterngeld finanzielle Unterstützung, dennoch reicht das für Geringverdiener nicht immer aus. Kleidung, Essen, Schulausrüstung…die Liste der Ausgaben für ein Kind ist lang und für alle Beteiligten werden Geldsorgen schnell zu einer großen Belastung.

Schätzungen zufolge lebt mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland für mindestens fünf Jahre dauerhaft oder wiederkehrend in einer Armutslage. Zusätzlich sind fast zehn Prozent der Kinder von temporärer Armut betroffen. Für die Kinder äußert sich das oft in beengten Wohnverhältnissen, ungesundem Essen oder dem Verzicht auf Hobbys, Schulausflüge, Urlaub & Co. Die Eltern leiden derweil unter Geldsorgen, Ängsten oder einem schlechten Gewissen gegenüber ihren Kindern. Eine Situation also, die für beide Seiten nicht leicht und daher unbedingt zu vermeiden ist.

Warum das Sparen von Geld immer eine gute Idee ist

Für solche Familie stellt sich überhaupt nicht die Frage, ob sie Geld sparen wollen. Sie müssen ohnehin jeden Cent zweimal umdrehen, um irgendwie über die Runden zu kommen. An ein finanzielles Polster ist in solchen Fällen überhaupt nicht zu denken. Da haben Besserverdiener schon mehr Glück, denn sie können und sollten solche Rücklagen bilden. Auch, wenn das Einkommen also problemlos für den Lebensunterhalt, den Urlaub, die Hobbys des Kindes und alle weiteren Ausgaben reicht, ist das Sparen sinnvoll. Schließlich gibt es im Leben keine Garantie – auch nicht bei einem angeblich „sicheren“ Arbeitsplatz oder einer Menge Versicherungen.

Plötzlich geschieht doch ein Unfall, es kommt die Arbeitsunfähigkeit und die Berufsunfähigkeitsversicherung verweigert die Zahlung. Oder das Unternehmen geht insolvent und damit der Arbeitsplatz flöten. Dies soll keine Angst machen, sondern den realistischen Blick dafür schärfen, weshalb ein finanzielles Polster für jede Familie wichtig ist. Es befreit von Sorgen und Zukunftsängsten, selbst in schwierigen Lebenssituationen. Und dann wären da ja auch noch Themen wie Altersvorsorge oder Eigenkapital für ein Eigenheim…

Geld sparen bedeutet nicht unbedingt einen Verzicht

Das Zwischenfazit lautet somit: Jede Familie in Deutschland sollte sparen – unabhängig von der Höhe ihres Einkommens. Wer kann, darf sich mit seinem Geld natürlich auch ein bisschen Luxus leisten, dennoch ist das Sparen stets eine gute Idee. Viele Menschen assoziieren mit dem Begriff aber etwas Negatives. Sparen bedeutet für sie Verzicht. Ein Irrtum, denn es gibt viele Möglichkeiten, im Alltag Geld zu sparen – ganz ohne es zu merken.

So kann beispielsweise durch Haushaltsgeräte mit besserer Energieeffizienz Strom und damit bares Geld gespart werde. Wer auch noch zu einem günstigeren Stromanbieter wechselt, hat schnell dreistellige Beträge pro Jahr „übrig“. Sparen hat also nichts mit Verzicht zu tun und so gibt es selbst für Besserverdiener keine Ausreden mehr, folgende Tipps nicht zu berücksichtigen.

7 Tipps für Familien zum „unbemerkten“ Sparen im Alltag

  1. Das erste wichtige Stichwort ist bereits gefallen: die Energieeffizienzklasse. Sie gibt an, wie viel Strom das Gerät verbraucht und wie teuer es dementsprechend in seinen laufenden Kosten ist. Wer also bei Haushaltsgeräten wie dem Geschirrspüler neben anderen Aspekten auch auf die Energieeffizienz achtet, spart damit eine Menge Geld – und tut der Umwelt zugleich einen großen Gefallen.
  2. Auch der zweite Punkt wurde bereits kurz angeschnitten: Ein Anbieterwechsel beim Strom, jedoch auch beim Gas oder bei Verträgen wie dem Smartphone, kann eine Menge Geld sparen. Es lohnt sich daher, laufende Verträge mindestens einmal pro Jahr zu überprüfen, Preisvergleiche anzustellen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln. Selbiges gilt für Versicherungen wie beispielsweise die KFZ-Police.
  3. Viele Menschen neigen zu Spontankäufen, welche sie hinterher bereuen. Sie wünschen sich anschließend also, sie hätten darauf doch lieber „verzichtet“. Hier kann ein einfacher Trick helfen: Kleinere Anschaffungen sollten erst einmal zehn Minuten überdacht werden, größere sogar 30 Tage. Denn je länger man darüber nachdenkt, umso mehr wird die Vernunft entscheiden und so gehören spontane Fehlkäufe der Vergangenheit an.
  4. Während Menschen mit geringem Einkommen bei Wocheneinkäufen oft auf jeden Cent achten, wissen viele Besserverdiener nicht einmal, was die einzelnen Produkte kosten. Sie werfen alles beliebig in den Einkaufswagen und lassen sich an der Kasse überraschen. Es ist dennoch sinnvoll und auch spannend, fortan einen Blick auf die Preise zu werfen und günstigere anstelle von teureren Produkten zu kaufen. Den meisten Personen ist es schließlich egal, welche Butter, Pinienkerne oder Nudeln sie kaufen. Doch die Preisunterschiede sind hier mitunter erheblich und Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. So kann durch achtsames Einkaufen eine Menge Geld im Jahr gespart werden.
  5. Second-Hand-Ware ist vor allem für Kinder sinnvoll. Schließlich wachsen sie in Rekordzeit aus ihren Klamotten heraus oder verlieren schnell das Interesse an gewissem Spielzeug. Kleidung, Spielzeug und Produkte wie Kindermöbel oder -wagen aus zweiter Hand zu kaufen, ist also nicht nur deutlich günstiger, sondern auch umweltfreundlicher. Und dem Kind ist es sowieso egal, woher das Spielzeug oder die Jeans stammt, solange sie noch in gutem Zustand sind.
  6. Der Zeitpunkt von gewissen Käufen hat ebenfalls einen großen Einfluss auf den Preis. Gerade größere Anschaffungen wie das neue Smartphone oder eben der Kinderwagen sollten deshalb – bei Neukäufen – antizyklisch erworben werden. Denn bekanntlich sind viele Produkte beispielsweise in der Vorweihnachtszeit teurer und werden nach den Feiertagen heruntergesetzt.
  7. Zuletzt kann es für verheiratete Paare lohnenswert sein, die Steuerklasse zu wechseln. Spätestens, wenn die Schwangerschaft bekannt wird, sollte also geprüft werden, ob die Frau in der Steuerklasse V ist und wenn ja, inwiefern ein Wechsel in die Steuerklasse III sinnvoll ist. In vielen Fällen bleibt dann nämlich deutlich mehr Netto vom Brutto übrig und die Frau erhält dadurch auch mehr Elterngeld.

Mit diesen simplen Maßnahmen kann also jedes Jahr eine Menge Geld eingespart werden, welches anschließend als finanzielles Polster dienen oder dem Nachwuchs die größten Wünsche erfüllen kann. So bleibt am Ende vielleicht doch noch ausreichend Budget für ein neues Hobby der Kinder oder einen gemeinsamen Familienurlaub am Meer – und all das ganz ohne „Verzicht“!

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