Babymatratze kaufen – Darauf solltest Du achten

Du bist schwanger und freust Dich riesig darauf Deinen kleinen Schatz bald in den Armen zu halten? Liebevoll richtest Du das Kinderzimmer ein und baust das Babybettchen auf. Was fehlt? Die passende Babymatratze! Damit einem erholsamen Schlaf Deines Babys nichts im Wege steht, zeigen wir Dir worauf Du beim Kauf einer Babymatratze achten solltest.

Finde die richtige Babymatratze für Dein Kind

Für Babys und ihre Entwicklung ist ein erholsamer und gesunder Schlaf sehr wichtig. Natürlich möchtest Du Deinem Baby die ideale Schlafumgebung bieten. Dafür ist die Matratze im Babybett sehr wichtig. Atmungsaktivität, die passende Härte und das für Dich optimale Material sind entscheidende Kriterien bei der Wahl der Matratze fürs Babybett.

Deshalb solltest Du Dich intensiv mit dem Kauf der passenden Matratze für Dein Baby befassen. Dafür ist Deine Schwangerschaft der perfekte Zeitpunkt. Du kannst Dich über verschiedene Modelle und Varianten informieren, die Ergebnisse aus Tests vergleichen oder natürlich auch einen Experten um Hilfe bitten. Passende Ansprechpartner dafür sind beispielsweise Kinderärzte oder deine Hebamme.

Schlechte und ungeeignete Matratzen können zu einem gesundheitlichen Risiko für Dein Baby werden. Du solltest eine Babybettmatratze nicht unbedingt gebraucht kaufen, da Du nicht wissen kannst, ob diese nicht vielleicht von Keimen oder Sporen von Pilzen befallen sind.

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Wie sollte die Babymatratze beschaffen sein?

Damit Dein Baby einen optimalen Schlaf bekommt, sollte die Matratze nicht zu hart, aber auch nicht zu weich sein. Die Wirbelsäule und Rückenmuskulatur Deines Babys müssen gestützt werden. Gerade für die langen Schlafphasen in den ersten Lebensmonaten ist das wichtig. In dieser Zeit entwickelnd sich auch Knochen und Gelenke unglaublich schnell, daher muss die Matratze für Stabilität sorgen.

Babys schlafen bis ins Kleinkindalter immerhin zwischen 9 und 13 Stunden am Tag. Dein Neugeborenes schläft sogar bis zu 16 Stunden.

Eine Matratze im Babybett oder Stubenwagen, die zu weich ist, sorgt dafür, dass der kleine Körper zu tief in die Matratze einsinkt. Haltungsschäden können eine Spätfolge davon sein.

Eine zu harte Matratze kann zu Rücken- oder Nackenschmerzen führen. Das könnte Deinem Baby durchaus den Schlaf rauben oder ihn zumindest ziemlich verschlechtern. Der Wechsel aus dem schwebenden Zustand und der Geborgenheit in Deinem Bauch auf eine zu harte Schlafunterlage wäre für Deinen Schatz nicht sehr angenehm.

Optimal ist ein mittlerer Härtegrad, um dein Neugeborenes bei seiner Entwicklung bestens zu unterstützen.

Natürlich gibt es noch weitere Unterschiede, denn die Auswahl an Babymatratzen ist riesig und scheint sich immer weiter zu vergrößern.

Welche Unterschiede gibt es?

Größenunterschiede

Es gibt zwei verschiedene Standartmaße für Babymatratzen, nämlich die Größe 70×140 cm und 60×120 cm. Die meisten Matratzen haben eine Größe von 70×140 und passen deshalb in die meisten Babybettchen.

Beide Größen bieten in den ersten Jahren genügend Bewegunsspielraum für Dein Kind. Im optimalen Fall ist die Matratze 20 cm länger als dein Kind groß ist. So kann es bis es 100 cm groß ist ohne Bedenken auch auf der kleineren Matratze schlafen.

Bevor Du Dich für eine Matratze entscheidest, solltest Du Dich für ein Babybettchen entschieden haben. Die Maße Deiner Matratze sollten zum Bett passen. Ist die Matratze zu klein, können Spalte entstehen, an denen sich Dein Kind verletzen könnte.

Auch die Höhe kann variieren. Die meisten Matratzen fürs Babybett sind zwischen 7 und 13 cm hoch. Mit steigendem Körpergewicht ist es sinnvoll auch die Höhe der Matratze größer zu wählen, um einen hohen Komfort für dein Kind zu erreichen.

Unterschiede im Material

Es gibt eine Vielzahl an Materialien, aus denen Babymatratzen gefertigt werden. Neben klassischen Materialien wie Kaltschaum oder Schaumstoff gibt es Matratzen aus Kokos, Kamelhaar oder Latex.

Babybettmatratzen aus Schaumstoff und Kaltschaum haben den Vorteil, dass sie atmungsaktiv und meistens für Allergiker geeignet sind. Außerdem verteilen sie den Druck des kleinen Babykörpers optimal.

Zwar liegen sich diese beiden Arten von Matratzen schneller durch, bei so jungen Menschen spielt das jedoch keine so große Rolle. Da Dein Kind in den ersten Jahren schnell wächst, bleiben in dieser Zeit Matratzenwechsel sowieso nicht aus.

Matratzen aus Kokosfasern zählen zu den Natur- und Biomatratzen. Die Kokospalmenfasern regeln auf natürliche Weise die Temperatur und sorgen für Atmungsaktivität und Klimatisierung beim Schlafen und Träumen.

Biomatratzen verzichten komplett auf chemische Fasern und werden streng auf Schadstoffe geprüft.

Was sonst noch bei der Matratze im Babybett wichtig ist

Der Bezug und die Auflage

Bezüge von Babymatratzen bestehen meist aus Baumwolle, einem Baumwollmischgewebe oder Polyester. Sie sind die klassischen Materialen und durch ihre Atmungsaktivität eine gute Wahl.

Oft ist der Bezug abnehmbar und damit waschbar. Das ist natürlich wichtig, weil so die Schlafunterlage deines Babys immer schön sauber ist. Außerdem ist es eine der Grundvoraussetzungen für einen gesunden Schlaf.

 Für eine gründliche Reinigung sollte der Matratzenbezug mindestens auf 60 °C waschbar sein.

Auch bei der Matratzenauflage gibt es verschiedene Materialien. Es gibt beispielsweise Auflagen aus Gummi, die allerdings die Luftzirkulation der Babymatratze stören. Besser ist die Wahl einer luftdurchlässigen, atmungsaktiven Auflage.

Trittkante

Eine Tritt- oder Sicherheitskante wird an einer Babymatratze dann wichtig, wenn Dein Nachwuchs anfängt im Bett aufzustehen. Sie sorgt dafür, dass Dein Kind sicher aufstehen kann und sich nicht die Füßchen zwischen Matratze und Babybett einklemmt.

Babyseite/ Kleinkindseite

Oft haben Babymatratzen zwei Seiten mit unterschiedlichen Beschaffenheiten. Die eine Seite ist optimal für das Gewicht des Babys angepasst und die andere Seite für die eines Kleinkindes. Je nach Alter wird die Matratze dann einfach gewendet.

Was nach dem Kauf der Babymatratze wichtig ist

Fast alle Babymatratzen riechen direkt nach dem Kauf ziemlich unangenehm. Die einzige Abhilfe dabei ist gründliches auslüften. Vollständig verschwindet der Geruch manchmal erst nach einigen Wochen. Es ist also gut sich möglichst früh, um den Kauf einer Babymatratze zu kümmern, damit sie länger auslüften kann.

Du brauchst Dir aber keine Sorgen zu machen, denn laut Stiftung Warentest handelt es sich um nicht schädliche, schadstoffarme Stoffe. Sie werden Deinem Baby also nicht schaden. Aber bestimmt hast du ein besseres Gefühl, wenn Du Dein Baby schlafen legst und die Matratze nicht unangenehm riecht.

Die Auswahl an Babymatratzen und die vielen Unterschiede können ganz schön verwirrend sein. Wichtig ist, dass Du auf einen optimalen Härtegrad und die passenden Materialeigenschaften für Deine Ansprüche achtest und Dich näher mit ihnen beschäftigst. Schau doch gerne bei unserem Produkt-Ratgeber zum Thema Babymatratze vorbei, um eine Produktvorstellung zu bekommen. Falls Du auch noch auf der Suche nach einem Babybett bist, schau gerne auch dort bei unserem Ratgeber vorbei.

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Mit einem Babyphone kannst Du Deine Zeit flexibel nutzen, nachts beruhigt schlafen und weißt trotzdem jederzeit, dass es Deinem Baby gut geht.

Stillkissen

Ein gutes Stillkissen hat einige Vorteile, denn es hilft Dir nicht nur beim Stillen, sondern auch beim Einschlafen und eignet sich auch als Nestche.

Wickeltaschen

Eine Wickeltasche bietet Dir viel Stauraum, damit Du auch unterwegs alles Dabei hast, was Du für Dein Baby brauchst – von der Wickelauflage bis hin zum Fläschchen.

Pucksack

Ein Pucksack gibt Deinem Baby das Gefühl von Geborgenheit, wie im Mutterleib, und unterstützt so einen ruhigen und erholsamen Schlaf.

Fahrradanhänger

Fahrradanhänger können in Kombination mit einer Babyschale schon kurze Zeit nach der Geburt benutzt werden. Sie sind nicht nur sicherer als Kindersitze sondern auch komfortabler.

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Beistellbetten sind sehr praktisch und bieten sowohl Mutter als auch Baby jede Menge Vorteile, denn für Babys ist es vor allem in den ersten Lebensmonaten beruhigend neben den Eltern schlafen zu können.

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