Noch niemals zuvor wurde bei einer Versteigerung mehr Geld für ein Bild bezahlt, als jetzt vor wenigen Tagen. Von Pablo Picasso wurde ein Bild versteigert, für welches der Käufer den Wahnsinnspreis von rund 180 Millionen Dollar bezahlt hat.
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Bild wurde 1955 gemalt
Zur Versteigerung kam das Bild „Les femmes d’Alger“ (auf Deutsch: „Die Frauen von Algier“), welches Pablo Picasso im Jahr 1955 gemalt hatte. Das höchste Gebot für dieses Bild lag bei der Versteigerung bei rund 180 Millionen Dollar. Das sind ungefähr 160 Millionen Euro. Damit ist dieses Bild das teuerste, das jemals bei einer Versteigerung verkauft worden ist.
Neuer Rekord für Gemälde
Nun ist also dieses Bild von Picasso das teuerste Gemälde, das je verkauft wurde. Damit wurde der bisherige Rekord übertroffen, der aus dem Jahre 2013 stammt. Damals hatte im November ein Käufer 142 Millionen Dollar, also ca. 106 Millionen Euro bezahlt. Er kauft im November 2013 ein Gemälde des irischen Malers Francis Bacon. Dieses Gemälde wird „Drei Studien von Lucian Freud“ genannt und ist ein sogenanntes Triptychon. Diese drei Bildteile zeigen jeweils den Maler Lucien Freud.
„Erklärung der schwierigen Wörter“
Bei einer Versteigerung müssen die Leute bieten, wenn sie etwas kaufen möchten. Wer das meiste Geld bietet, der bekommt dann den Zuschlag.
Pablo Picasso war ein spanischer Maler, der in den Jahren von 1881 bis 1973 gelebt hat. Picasso hat in seinem Leben als Künstler rund 20.000 Kunstwerke geschaffen. Er arbeitete als Bildhauer und als Maler.
Ein Triptychon ist ein Gemälde, das aus drei Bildteilen besteht.
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