Die XXXI. Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro sind beendet. Um 22.18 Uhr am gestrigen Sonntag (bei uns also schon tief in der Nacht nach unserer Zeit) setzte der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, Thomas Bach, am Sonntag den offiziellen Schlusspunkt unter das größte Sportfest der Welt.
Tolle Spiele nicht bei allen
Das waren wunderbare Spiele in der wunderbaren Stadt, rief Bach den tanzenden Athleten, Volunteers und Zuschauern bei der stimmungsvollen Zeremonie zu. Doch dieser Meinung waren nicht alle. Viele sind der Meinung, dass Olympia in Rio nicht zu den besten und schönsten Spielen, sondern vielmehr zu den schlechtesten gehört haben. In vier Jahren, also im Jahr 2020, finden die Olympischen Spiele in Japan statt. Unter den Gästen war daher auch Japans Ministerpräsident Shinzo Abe. Vor Beginn der Feier hatte er beim Besuch des japanischen Teams angekündigt, Japan wolle in vier Jahren als Gastgeber „die besten Olympischen Spiele aller Zeiten“ veranstalten. Abe erschien bei dem Festakt mit einer Maske von „Super Mario“. Die Videospielfigur ist das Maskottchen von „Tokio 2020“.
Erklärung der schwierigen Wörter:
Die Olympischen Sommerspiele gibt es seit 1896. In diesem Jahr begannen die sogenannten Spiel der Neuzeit und die fanden in Athen statt. Alle vier Jahre gibt es nun die Olympischen Sommerspiele und auch alle vier Jahre gibt es die Olympischen Winterspiele, aber dann eben mit ganz anderen Sportarten als im Sommer.