Was Frauen wissen sollten, bevor sie sich für ein Kind entscheiden

Liebe ist oftmals endlich

Wir haben Freunde, Affären, Flirts und One-Night-Stands, aber vor allem haben wir Hoffnung. Irgendwann folgt dann eine Beziehung, wir heiraten und lassen uns wieder scheiden. Alles beginnt wieder von vorne, bis wir irgendwann die nächste Beziehung beginnen.

Egal, wie romantisch und idealistisch also Ihre Vorstellungen sind:
Überlegen Sie sich gut, ob Sie sich Ihren Partner auch als Vater Ihres Kindes vorstellen können. Sie wissen vorher nie, was für ein Vater er wird.
Auch der tollste Mann kann Sie auf Elternebene im Stich lassen.

Natürlich wissen Sie auch nicht, was für eine Mutter Sie seien werden.
Dennoch bringt ein Mann, der zuverlässig, verantwortungsvoll und kompromissfähig ist, gute Vorraussetzungen mit.
Vom Partner kann man sich trennen, mit dem Vater Ihres Kindes haben Sie im schlimmsten Fall ein Leben lang zu tun.
Und wenn es dann doch das ganze Leben hält? Glückwunsch!
Schreiben Sie ein Buch und verraten sie der Welt ihr Rezept.

Der Vereinbarkeitsmythos

Frauen können arbeiten gehen, eine gute Hausfrau sein, ihre Partnerschaft pflegen, am Wochenende Freunde treffen, sich um ein Kind kümmern und nebenbei trotzdem
unfassbar gut aussehen. Theoretisch.
Praktisch ist es so, dass wenn Sie ihr Baby stillen möchte, Sie meistens erstmal zuhause bleiben. Sie müssen fähig sein, ihren beruflichen Werdegang eine Zeit lang auf Eis zu legen. Wollen Sie zeitgleich Karriere machen, dann brauchen Sie einen Babysitter, eine Familie, die sie bedingungslos unterstützt, oder einen Mann, der sich um Ihr Kind kümmert.

Haben Sie am besten nicht zu viele Erwartungen an sich selber, mit Kind gibt es immer Dinge, die auf der Strecke bleiben.
Kinder zu haben, bedeutet Prioritäten zu setzen.

Mythos versus Realität

Muttersein ist alles, aber nicht wie in einem Werbespot von Pampers, indem das Kind jeden Morgen lachend im Bett steht. Muttersein macht auch nicht per se glücklich.
Kinder sind keine Garantie für Glück.

Fakt ist, niemand wird als Mutter geboren. Wie Ihr Kind müssen Sie also selber erst alles lernen. Wie man ein Baby hält, wickelt, ja, selbst stillen muss gelernt sein. Muttersein ist nicht nur Liebe, es ist ein Kampf, der jeden Tag aufs Neue beginnt.
Ein Kampf um Konsequenz, obwohl es so viel einfacher wäre, einfach nachzugeben.
Einer, indem man den Blicken und Kommentaren fremder Leute standhalten muss. Es gibt keine Sendepause, es sei denn, Ihr Kind schläft.

Sind Sie emotional bereit für ein Kind?

Sie können sich fragen, ob Sie eher ein Familienmensch sind, oder ein Karriemensch und was Kinder in Ihnen bewegen.
Lösen Sie eine unerfüllte Sehnsucht in Ihnen aus und wenn ja, warum?
Wenn Sie neidisch auf jeden Babybauch schauen, der Blick in einen Kinderwagen Sie verzückt und Sie das schreiende Kind in der Straßenbahn am liebsten in den Arm nehmen würden, dann sind Sie womöglich emotional bereit für Nachwuchs.

Werden Sie eine gute Mutter?

Diese Frage kann Ihnen tatsächlich niemand beantworten. Was für eine Mutter Sie tatsächlich seien werden, können Sie erst wissen, wenn Sie es schon sind.
Sie sollten nicht von Ihrem Single – Ich auf Ihr Mama – Ich schließen.
Es gibt viele wilde Partymenschen, die plötzlich zur Vollzeitmutter mutiert sind und dabei nicht glücklicher seien könnten.
Das Gegenteil gibt es aber auch, nur, dass ungerne öffentlich darüber gesprochen wird. Vielleicht ist die bessere Frage, ob Sie prinzipiell Mutter seien möchten.
Also nicht, weil Ihre biologische Uhr tickt, oder weil es Ihr Freund, oder Ihre Familie von Ihnen erwarten. Schließlich ist die Entscheidung für ein Kind, die größte, die Sie in ihrem Leben treffen können.

Zeit ist relativ

Vor der Geburt meines Kindes, war ich mein eigener Herr. Morgens aufstehen, duschen, Frühstück, oder nur Kaffee, unterwegs sein, nach der Vorlesung in die Mensa, Freunde treffen, Pläne schmieden und zwischendurch zum Konzert, in eine Bar, oder einen Club.
Wir sind so lange geblieben, wie wir wollten, dann nach Hause, noch kurz was essen, Netflix an und morgens wieder raus. Am Wochenende entspannen und Kontakte pflegen.

Mein Leben als Mutter: Um 6:30 Uhr aufstehen, wenn ich nicht verschlafe, weil ich nicht schlafen konnte, mein Kind war wach. Solange das Kind noch schläft, duschen, anziehen, soviel wie möglich erledigen.
Kind wecken, Kind unter Protest anziehen, Kita, schnell zur Arbeit, aber wieder zu spät dran. Ich rufe mir ein Minicar.
Nichts mit Lunch – Kind aus der Kita abholen, nach Hause, wieder Protest, Essen machen, Spielplatz, Kind ins Bett bringen, um sich dann vorzunehmen, heute Abend endlich wieder etwas für sich zu machen.
Um neun Uhr abends einschlafen an einem Freitag.

Fazit

Es gibt viele schöne Momente, die Sie für ihre Mühen entlohnen. Trotzdem müssen Sie bereit sein, Opfer zu bringen. Ihr zukünftiges Kind wird Sie eine Zeit lang aus Ihrem Job reißen, Ihnen in die Brustwarzen beißen, wenn Sie stillen und genau dann aufwachen, wenn Sie schlafen wollen. Natürlich weiß jeder, der mit dem Gedanken an Nachwuchs spielt, dass sich vieles verändern wird, aber fühlen Sie sich bereit, auf ihre Spontanität und regelmäßige Mädelsabende zu verzichten? Und das gerne?

Was man dafür bekommt? Liebe natürlich.
Es gibt wirklich niemanden auf der Welt, der sich so sehr freuen wird, Sie zu sehen, wie ihr Kind. Fakt ist, dass die Vor – und Nachteile des Mutterseins unterschiedlich stark ins Gewicht fallen, je nachdem, ob man Windeln in seinen 20ern, 30ern oder 40ern wechselt.
Hören Sie sowohl auf ihren Kopf, als auch auf ihr Herz, denn den richtigen Zeitpunkt gibt es ohnehin nicht.

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