Ihr kennt das sicher, wenn ihr auf dem Fahrrad sitzt oder auf dem Weg in die Schule seid und der Wind euch so stark entgegen pfeift, dass ihr kaum vorwärts kommt. Am gestrigen Dienstag blies der Wind teilweise so heftig, dass man das Gefühl hatte, vom Boden abzuheben. Das war der Sturm „Niklas“, der mit Orkanböen über Deutschland fegte. Orkane entwurzeln Bäume und decken Häuser ab, in einigen Landesteilen fiel sogar der Strom kurzzeitig aus. Äste und Zweige lagen dann auch auf den Bahngleisen und die Züge konnten nicht mehr fahren.
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Eine Menge Unrat
So ein Orkan hinterlässt viel Unrat. Umgekippt Bäume, herumfliegende Baugerüste und viele andere Dinge müssen dann erst von der Feuerwehr und der Polizei weggeschafft werden. Da viele Züge nicht fahren konnten, kamen eine Menge Menschen nicht zur Arbeit. Da Ostern vor der Tür steht, machen die Leute sich auch Sorgen, ob sie ihre Verwandten besuchen fahren können. Manche wollten sogar in Urlaub fahren. Die Wetterforscher haben auch zu Ostern ein ungemütliches Wetter mit viele Regen und Wind vorausgesagt.
Was ist ein Orkan?
Ein Orkan ist ein sehr starker Sturm, der schneller als 100 Stundenkilometer schnell bläst. Damit ist er ungefähr so schnell, wie ein Auto auf der Autobahn. Wetterforscher geben allen Orkanen einen Namen, um sie hinterher besser voneinander unterscheiden zu können.
Erklärung der schwierigen Wörter:
Orkanböen sind Windstöße mit großer Kraft.
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