Eine Forscherin in den USA hat im Juli 2016 herausgefunden, dass Rechnen mit Fingern gar nicht so schlecht ist. Es wird dabei nämlich ein bestimmter Teil des Gehirnes aktviert und das hilft, dass die Rechenaufgabe schneller gelöst werden kann.
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Sich nicht vom Lehrer ermahnen lassen
Vielleicht kennst du ja auch diese Situation. Im Matheunterricht will der Lehrer, dass ihr eine Rechenaufgabe löst. Du machst dich an die Arbeit und nimmst dabei deine Finger zu Hilfe, um zu zählen. Der Lehrer sieht das und sagt zu dir, dass man beim Kopfrechnen keine Finger braucht. Dann kannst du jetzt sagen, dass dies nicht stimmt und kannst ihm von dem erzählen, was diese Forscherin entdeckt hat.
Teil des Gehirns wird aktiviert
Diese Forscherin hat nämlich festgestellt, dass beim Rechnen mit dem Finger der Teil des Gehirns aktiviert wird, der sonst nur für die Finger allein zuständig ist. Erstaunlich dabei ist, dass dies schon dann geschieht, wenn man sich die Finger nur gedanklich vorstellt. Du musst also nicht mal so richtig das mit den Fingern machen, sondern es dir einfach nur bildlich vorstellen. Und die Forscherin hat bei Tests dann festgestellt, dass Kinder auf diese Weise die Aufgabe viel schneller lösen können. Das ist doch cool. Oder was denkst du.