Vorbereitung fürs Kind beginnt nicht erst mit dem positiven Schwangerschaftstest

Auf das erste Kind kann man sich eigentlich gar nicht umfangreich genug vorbereiten. Bloß, warum beginnen dann viele Paare erst, wenn sie wirklich in „anderen Umständen“ sind?

Name. Zimmer. Kinderwagen. Wohnung. Arbeit. Geld. Beziehung. Diese Begriffe decken nur einen kleinen Teil dessen ab, um was sich Väter und Mütter kümmern müssen, wenn es „ernst“ wird. Allerdings machen vor allem diejenigen, die entweder zielstrebig auf das erste Kind hinarbeiten oder zumindest nach der Maxime verfahren „wenn es passiert, passierts eben“ oft einen kapitalen Fehler: sie machen sich um all die wirklich gewichtigen Themen erst dann ernsthafte Gedanken, wenn nicht nur der Schwangerschaftstest den berühmten Streifen anzeigt, sondern auch der Gynäkologe die Sache bestätigt. Warum eigentlich? Und was kann man denn schon in der „Planungsphase“ sinnvoll vorbereiten, ohne verzweifelt oder voreilig auf Freunde und Familie zu wirken? Auf all das gibt der folgende Artikel die Antworten.

1. Vorbereitung vor der Schwangerschaft?

Wer kein Kind hat, weiß in den seltensten Fällen wirklich, welche Arbeitslawine auf einen zurollt. Um das ein wenig zu verdeutlichen, will das erste Kapitel aufzeigen, das es wirklich gute Gründe für eine „Vor-Vorbereitung“ gibt.

Neun Monate sind einfach zu wenig – und unrealistisch

Neun Monate, 40 Wochen, ein dreiviertel Jahr. Das klingt in den Ohren der meisten Menschen nach jeder Menge Zeit. Doch was viele deshalb auch mit „280 Tage Vorbereitungszeit“ übersetzen, ist in Wahrheit auf vielen Ebenen wesentlich kürzer…

Es beginnt damit, dass die Sache mit den 280 Tagen eigentlich auf einer ziemlich schwammigen Berechnung beruht. Nämlich vom Ende der letzten Periode bis zur Entbindung. Und auch wenn jeder Gynäkologe zwischen Helsinki und Kapstadt diese Berechnungsmethode anwendet, wird sie deswegen doch nicht genauer – weil es einfach mindestens zwei Wochen zwischen der Periode und der Befruchtung sind, die dabei „Pi mal Daumen“ draufgerechnet werden. Da verwundert es nicht, dass Forscher jüngst herausfanden, dass die mittlere Schwangerschaftsdauer nur 268 Tage beträgt – also schon mal knapp zwei Wochen weniger als man landläufig glaubt.

Doch selbst diese Tage hat man ja in den allerseltensten Fällen. Denn Schwangerschaftstests sind erst zwei Wochen nach dem Eisprung zuverlässig. Und bei den meisten Frauen kommt auch erst dann der Verdacht „da stimmt was nicht“, wenn die nächste Periode ausbleibt – wieder rund zwei Wochen weniger.

Natürlich könnte man jetzt noch etwas augenzwinkernd auf die durchschnittliche Wartedauer für einen Termin beim Frauenarzt hinweisen, die dafür sorgt, dass sich die Vorbereitungszeit nochmal verkürzt, denn die wenigsten trauen dem Schwangerschaftstest alleine und bereiten erst mal gar nichts vor, solange nicht auch der Gynäkologe die Sachlage bestätigt. Nicht zu vergessen die „Perplexitäts- und Freudezeit“, während der sich die angehenden Erstlingseltern im (positiven oder negativen) Schockzustand befinden, und abermals für einige Tage nichts wirklich auf die Reihe bekommen.

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Zwischen Befruchtung, Schwangerschaftstest zuhause und gynäkologischer Bestätigung vergeht schnell ein ganzer Monat – die Vorbereitungszeit wird immer kürzer

Selbst wenn es sich um eine völlig normal verlaufende Schwangerschaft handelt und das Kind nicht etwa noch beschließt, einige Tage oder gar Wochen früher seine Eltern kennenzulernen, sind es daher in der Realität allerhöchstens sieben echte Monate Vorbereitungszeit – von denen wiederum unzählige Tage abgehen. Sei es für Kontrolluntersuchungen, Sonn- und Feiertage, „Mama-fühlt-sich-nicht-gut“-Tage oder andere „Ausfälle“, vor allem in den letzten Schwangerschaftswochen.

Und diese sieben Monate sind tatsächlich, das werden die meisten Eltern bestätigen, doch arg wenig, wenn sie noch mit normaler Arbeit und Co. vollgeladen werden. Es gibt also sehr gute Gründe, einen Teil der Vorbereitungen einfach auszulagern.

Ab wann kann man sich denn vorbereiten?

Die kurze Antwort: Ab jetzt, sofort. Die etwas Ausführlichere (und Seriösere): Ab dem Zeitpunkt, an dem sich beide Partner einig sind „wir wünschen uns ein Kind“. Ob sie das nun auf die klassische „Leistungssport“-Weise angehen, bei denen jeder fruchtbare Tag bestmöglich genutzt wird oder auf die Laissez-Faire-Art, bei denen das Sexualleben einfach ganz normal weiterläuft, bloß ohne Verhütung, ist dabei zweitrangig.

Der Trick ist es, zu akzeptieren, dass man ab diesem Zeitpunkt früher oder später Nachwuchs bekommen wird. Und wenn dieser Entschluss feststeht, ist es, egal wie lange die folgende Phase noch dauern wird, vollkommen legitim, sich auf verschiedene Vorbereitungen zu fokussieren. Natürlich nur das, was wirklich auch ohne vorhandenes Kind funktioniert – wer jetzt schon zum Chef geht und sagt „ich werde irgendwann in den kommenden Jahren Elternzeit beantragen“ wird höchstens ein verwirrt-kopfschüttelndes Lächeln ernten.

2. Die einfachen Vorbereitungsarbeiten

 Gründe sind genügend vorhanden. Aber ins kalte Wasser springt niemand gerne. Fürs erste reicht es deshalb, sich mit Vorbereitungen zu befassen, die wenig mehr sind, als ein Austausch zwischen Papa und Mama in Spe.

Der Name des Kindes

Man muss nicht das uralte Filmklischee des frischgebackenen Vaters bemühen, der in seiner freudigen Verwirrung einen kapitalen Fehler bei der Namenseintragung in der Geburtsurkunde begeht, um den Sinn dieser Vorbereitungsarbeit zu verstehen. Tatsächlich ist es sogar der einfachste Job. Bei den meisten ernsthaften Beziehungen kommt irgendwann der Moment, an dem man den Partner etwas fragt wie „wie würdest Du ein Kind nennen?“. Doch was in solchen Fällen noch Geplänkel ist, sollte man mit dem festen Kinderwunsch auf eine ernsthafte Ebene hieven. Aber wie findet man einen Kindernamen? Ganz einfach: indem Mann und Frau getrennt nach etwas Passendem sowohl für Mädchen wie Jungen suchen und davon zehn, zwanzig der für sie attraktivsten Namen in eine Liste eintragen.

Ist das geschehen, wird verglichen und ausgesiebt. Kommt dabei sowohl ein Jungen- wie Mädchenname heraus, auf den sich beide einigen können, ist dieses Kapitel abgehakt. Falls nicht, wird die Runde so oft neu gestartet, bis man sich einig geworden ist.

Vorbereitung fürs Kind beginnt nicht erst mit dem positiven Schwangerschaftstest - Namensfindung

Einlesen in das Kindesthema

Das erste Kind stellt in den allermeisten Fällen eine bisherige Beziehung mit all ihren eingefahrenen und angenehmen Realitäten gehörig auf den Kopf. Doch wenn es erst mal soweit ist, dass der Mamabauch täglich runder wird, ist es mit der nüchternen Theorie vorbei und die Uhr läuft.

Deshalb kann man sich jetzt schon mal mit dem riesigen theoretischen Wissens-Unterbau befassen, der einem dabei Hilft, Eltern zu werden. Das heißt, man besorgt sich Bücher, stöbert in Internetforen (natürlich auch bei vaterfreuden.de) und liest sich in all die Dinge zwischen A wie Amniozentese bis Z wie Zwillingsschwangerschaft ein. Manches davon wird zwar nur in die Kategorie „gut zu wissen aber nicht wirklich relevant“ fallen, anderes einem jedoch ernsthaft dabei helfen, in den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt nicht so kopflos zu agieren, wie es weniger sorgfältig vorbereitende Eltern häufig tun.

Krankenhaus/Hebamme aussuchen

Je nachdem, wo man wohnt, hat man eine beinahe unüberschaubare Auswahl an potenziellen Orten und Personen, die den Nachwuchs auf die Welt bringen können. Gerade angehende Eltern, die im Umfeld urbaner Zentren leben, sollten deshalb jetzt zumindest schon mal eine eingrenzende Auswahl treffen. Das geht auf mehrere Weisen:

  • Google-Suche „Wohnort+Hebamme/Geburtshilfe“ für einen generellen Überblick
  • Austausch mit Freunden, Verwandten, Kollegen, die in der Region bereits Kinder zur Welt brachten
  • Informationen über die Infrage kommenden Geburtsarten finden und abgleichen, wo diese angeboten werden.
  • Besuche in potenziellen Kliniken

Wem letzteres als „nicht-Schwangere“ komisch vorkommen sollte, kann sich mit einer Notlüge behelfen: Einfach in ein passend erscheinendes Krankenhaus gehen, dort sagen, dass man am Anfang der Schwangerschaft stünde und sich einfach mal über diese Einrichtung informieren möchte.

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Wer soll das Baby wo, wie entbinden? Um diese Fragen zu beantworten, muss man nicht schwanger sein, sondern sich nur einig.

Der Erziehungsstil

Dieser Punkt ähnelt ein wenig einem Schlachtplan – und bei diesen gilt beim Militär seit ewigen Zeiten die Regel, dass kein noch so guter Plan die erste Feindberührung übersteht. Umgelegt auf die angehenden Eltern bedeutet das, dass man sich zwar ruhig über die unterschiedlichen Erziehungsstile einen Überblick verschaffen und sich auch festlegen kann.

Allerdings dient das nur dazu, sein Wissensgerüst zu stabilisieren. In der Realität sieht es nämlich bei diesem „Schlachtplan“ so aus, dass er sich mit der Geburt des Kindes und seinen ersten Lebenswochen aufs Umfassendste ändern wird. Papa plant jetzt, die autoritäre Schiene zu fahren? Ja, das plant er in der Regel genau so lange, bis seine kleine Tochter ihn zum ersten Mal bewusst ansieht und lächelt.

Die handfesten Vorbereitungsarbeiten

Die bisherigen Arbeiten waren alle etwas, das man gemütlich nach Feierabend erledigen kann, angenehm unverbindlich. Jetzt folgen jedoch Dinge, bei denen zwei Menschen sich wirklich sicher sein müssen „wir wollen ein Kind“, denn unter anderem wird dabei Geld ausgegeben.

Potenzielle Kredite

In der deutschen Bankenrealität klafft eine Lücke: Einerseits sollen Geldinstitute eine Schwangerschaft nicht als Krankheit ansehen, die sie als Ausrede verwenden, um einem schlechtere Konditionen zu geben. Andererseits jedoch werden die meisten Sachbearbeiter, sobald sie eine Frau mit Babybauch vor sich sitzen haben, genau das tun, bis hin zur Ablehnung eines Kredits.

Das ist keine lapidare Entscheidung, die Partner einfach von sich weisen sollten, denn das Thema der Geldmodalitäten angehender Eltern, die nach einem Kredit suchen, ist ein ziemlich komplexes Themenfeld und wird zudem auf Bankseite häufig ausgesprochen nüchtern gehandhabt. Eine Schwangere wird für eine gewisse Zeit als Arbeitnehmer ausfallen, ergo gibt es für die Familie schlechtere Kreditkonditionen. Dahinter steckt ganz einfaches Risikomanagement seitens der Bank. Dennoch können ein paar Tipps dabei helfen, hier die richtige Entscheidung zu treffen.

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Ist der Babybauch erst mal sichtbar, werden die Kreditkonditionen praktisch immer schlechter. Wer Geld leihen will, sollte das also schon vorher tun.

Insbesondere unter der Prämisse, dass die Vorbereitung auf ein Baby samt Einrichtung locker mehrere tausend Euro verschlingen kann, ist es deshalb absolut probat, sich bereits jetzt einen etwaigen Kredit zu besorgen. Wer das Geld nicht nutzen will, um davon die noch folgenden Anschaffungen zu tätigen, kann es alternativ langfristig, etwa in Form eines Festgeldkontos, anlegen. Das hat überdies auch den Vorteil, dass, wenn das Kind erst mal da ist, die Abtragungsphase vielleicht schon beendet ist – und über diese Euros mehr wird man sich dann richtig freuen können.

Wohnungssuche und Umzug

Wenn Papa und Mama jetzt in einer kleinen Zweizimmerwohnung leben, ist klar, dass dort zu wenig Platz ist, um ein Kind großzuziehen. Insbesondere wenn man mal bedenkt, wie vertrackt die derzeitige Mietsituation in Deutschland aussieht, ist es deshalb nicht nur sinn-, sondern wirklich verantwortungsvoll, sich frühzeitig nach einer neuen Wohnung umzusehen – auch weil man ja normalerweise als Mieter eine dreimonatige Kündigungsfrist hat (wir erinnern uns an die höchstens sieben Monate realer Schwangerschafts-Vorbereitungszeit). Außerdem steht auch noch die Tatsache im Raum, dass Familien oder zumindest Partner mit Babybauch häufig von Vermietern benachteiligt werden – trotz umfangreicher AntiDiskriminierungsgesetze.

Doch kinderlose Pärchen, am besten noch beide berufstätig, sind für die meisten Vermieter völlig unverdächtig – erst recht, wenn man das Thema Kind gar nicht anschneidet, sondern einfach nur mehr Platz will. Und dann sollte man ja auch noch bedenken, dass ein Umzug auch ohne Babybauch und durcheinandergewirbelten Hormonspiegel schon stressig genug ist.

Kinderzimmer einrichten

Jedes Möbelhaus zwischen Flensburg und Berchtesgaden besitzt eine Baby-Einrichtungsecke. Hinzu kommen unzählige Fachgeschäfte, die sich auch nur mit Kinderzimmern befassen. Man kann also mit Fug und Recht sagen, dass angehende Eltern die Qual der Wahl haben, was die Einrichtung anbelangt.

Und auch diese Wahl gehört zu den Dingen, die einfach ungleich entspannter ablaufen, wenn man weder einen Geburtstermin hat, noch von den typischen Schwangerschafts-Zipperlein geplagt wird. Man kann sich in aller Seelenruhe das Design überlegen, kann Kataloge wälzen und durch die Läden schlendern – und hat, selbst wenn man Monate braucht, um sich einig zu werden, immer noch massig Zeit, all die schönen (und teuren) Dinge zwischen Wickelkommode und Windelschrank zu kaufen und aufzubauen.

Der einzige Nachteil, den man sich allerdings auch mit den Eltern teilt, die das Geschlecht erst bei der Geburt erfahren wollen, ist der Zwang, sich bei der Einrichtung ein wenig geschlechtsneutral zu verhalten. Wobei das heute kaum noch ein Problem darstellt, weil die klassische Einteilung „Blau für Jungs, Rosa für Mädchen“ sowieso immer mehr verschwindet.

Und: Solange Mama noch nicht wirklich schwanger ist, kann man die Möbel auch mit Folie abdecken bzw. im Fall von Matratzen und Unterlagen auch eingepackt lassen und das Zimmer etwa durch mobile Kleiderständer und ähnliches auch anderweitig nutzen.

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Sämtliche Kinderzimmer-Einrichtungsarbeiten zwischen Anstrich und Möbelaufbau gehen deutlich leichter von der Hand, wenn Mama sich mangels Babybauch nicht zurückhalten muss.

Auf zum Doc

Ganz ähnlich wie bei den Wohnungen sieht es derzeit auch bei den Ärzten in Deutschland aus: Besonders bei Spezialisten herrscht Mangel; Termine werden nicht selten ein halbes Jahr im Voraus vergeben. Außerdem ist es eine Tatsache, dass wenn Frauen schwanger sind, schlicht manche Eingriffe und Medikamente verboten oder nur in Notfällen erlaubt sind, weil sie den Fötus zu sehr belasten würden.

Angehende Mütter, die schon seit Längerem eine Zahnarztbehandlung in die Zukunft verschieben, sollten die Sache demnach jetzt angehen – auch weil das dazu notwendige Röntgen ebenfalls etwas ist, das man während der Schwangerschaft nicht tun sollte. Gleiches gilt für sämtliche anderen Eingriffe, die mehr als eine örtliche Betäubung benötigen und/oder irgendwelche Stoffe in den Körper einbringen und seien es nur Tattoo-Farben. Hierunter fallen zudem auch etwaige Impfungen, die man noch nachholen oder auffrischen möchte.

Natürlich gilt das nur für Eingriffe, die absehbar sind. Dennoch sollte man jetzt die Gelegenheit nutzen – denn nicht immer, aber doch oft genug werden Frauen, nachdem sie die Pille abgesetzt haben, wesentlich schneller schwanger, als ihre Freundinnen und Internetforen es vermuten ließen.

Fern- und Liebesreisen durchziehen 

Es gibt Dinge, die werden spätestens mit einem Babybauch und erst recht einem Neugeborenen schwer bis unmöglich. Darunter beispielsweise die Reise, die Papa und Mama immer in die unbestimmte Zukunft verschoben haben. Romantikurlaub auf Bora Bora? Das wird weit weniger romantisch, wenn die Schäferstündchen von vollen Windeln oder leerem Babybauch unterbrochen werden.

Überdies ist Fliegen in der Schwangerschaft ziemlich umfangreich reguliert. Bei den allermeisten Airlines geht nach der 32. Schwangerschaftswoche nichts mehr. Zu groß ist das Risiko, dass durch den Stress und die beengten Verhältnisse an Bord ein Ungeborenes in zwölf Kilometern Höhe die Entscheidung trifft „das schaue ich mir jetzt mal an“. Außerdem stellen Flüge auch eine Strahlenbelastung dar – nicht unähnlich dem Röntgen. Offiziell zwar unbedenklich, aber Belastung bleibt eben Belastung.

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Mit der Schwangerschafts-Diagnose war’s das erst mal mit „Sex on the Beach“. Wer solche Romansikreisen auf dem Plan hat, sollte sie also ebenfalls jetzt erledigen.

Auch sehen es manche Länder nicht sonderlich gerne, wenn (Hoch-)Schwangere einreisen möchten. Paradebeispiel: Die USA. Dort haben Kinder, die innerhalb der Grenzen geboren werden, automatisch die amerikanische Staatsbürgerschaft. Vor allem süd- und mittelamerikanische Mütter nutzen dies häufig, um ihrem Kind einen besseren Start ins Leben zu ermöglichen, man spricht von sogenannten „Anchor Babies“, also Anker-Babys – und deshalb machen die Amerikaner einreisenden Schwangeren häufig Probleme – auch wenn sie aus Deutschland kommen. Allerdings sind die Amis nicht die einzigen, die Schwangere nicht gern ins Land lassen. Singapur beispielsweise verlangt ab dem sechsten Schwangerschaftsmonat einen sogenannten „Social Visit Pass“. Frau darf also nur ins Land, wenn sie dort jemanden besuchen möchte.

Deshalb gilt: Wenn Papa und Mama schon immer eine Reise planten, die nur zu zweit so richtig gut wird, dann sollten sie sie jetzt angehen – auch aus dem Grund, weil ein in einem solchen Liebesurlaub gezeugtes Kind das wahrscheinlich schönste Mitbringsel ist, das es gibt.

Fazit

Es gibt genügend Dinge, die man während der Schwangerschaft vorbereiten muss. Und selbst wenn man nur die Dinge tut, die wirklich bloß mit einem Nachweis vom Frauenarzt möglich sind, ist das schon sehr viel Arbeit für die wenigen Monate, die zwischen Test und Geburt verbleiben. Wer wirklich vorhat, zu dritt durchs Leben zu gehen, sollte deshalb versuchen, so viel wie möglich auszulagern und vorher zu tun. Denn eine Schwangerschaft, so schön sie viele Eltern auch empfinden, birgt auch so schon genug Stress, ohne dass man sich nach Feierabend durch Einrichtungshäuser drückt oder der Reise nachtrauert, die man immer vor sich hergeschoben hat.

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