Seit Samstag findet in Peking die Leichtathletik-Weltmeisterschaft statt. Mehr als 1.900 Leichtathleten kämpfen nun bis Ende August um Gold-, Silber- und Bronzemedaillen. Auch 66 Sportler aus Deutschland nehmen daran teil.
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Gleich am ersten Tag Gold für Deutschland
Der Auftakt zu den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Peking hätte für die deutschen Sportler nicht besser beginnen können. Im Kugelstoßen holte Christina Schwanitz gleich die erste Medaille für Deutschland und wurde Weltmeisterin. Im Olympiastadion von Peking, das auch Vogelnest genannt wird wegen seinem Aussehen, schaffte die deutsche Sportlerin eine Weite von 20,37 m und lag damit gerade mal sieben Zentimeter vor der Zweiten. Die kommt aus China und heißt Gong Lijiao.
Hoffnung auf weitere Goldmedaillen
Die deutschen Sportler haben die Hoffnung, dass dies nicht die einzige Goldmedaille bleiben wird. Immerhin sind auch Sportler dabei, die bei der letzten Weltmeisterschaft im Jahr 2013 gewonnen haben. Einer von ihnen ist der Kugelstoßer David Storl, doch der schaffte diesmal nur den zweiten Platz. Doch eine Silbermedaille ist nicht schlecht und er hat sich auch sehr darüber gefreut.
Erklärung der schwierigen Wörter:
Peking ist die Hauptstadt von China und mehr als 3000 Jahre alt. Peking bedeutet übersetzt soviel wie „Nördliche Hauptstadt“. In Peking und seiner Umgebung leben rund 20 Millionen Menschen.
Leichtathleten sind Sportler im Bereich der Leichtathletik. In der Leichathletik werden Sportarten im Bereich Laufen, Werfen und Springen durchgeführt. Es gibt viele verschiedene Disziplinen, wie etwa 100m-Lauf, Weitsprung, Hochsprung, Speerwerfen um nur ein paar zu nennen.
Kugelstoßen ist eine Wurfdisziplin der Leichtathletik, bei der eine Metallkugel durch explosionsartiges Strecken des Arms möglichst weit gestoßen wird. Das Gewicht der Kugel bei den Männer beträgt 7, 25 kg und bei den Frauen wiegt sie genau 4 kg.
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