Die beiden Themen Gewalt und Mobbing sind an den deutschen Schulen immer wieder ein großes Thema.
Inhaltsverzeichnis
Gewalt ist zurückgegangen
Forscher haben eine Untersuchung zu den Themen Gewalt und Mobbing an Schulen durchgeführt. Dabei haben sie herausgefunden, dass in den letzten 20 Jahren die Gewalt deutlich weniger geworden ist. Das heißt, dass sowohl Lehrer als auch die Schüler selbst viel schneller eingreifen, wenn sie mitbekommen, dass jemand geschlagen oder getreten wird. Das ist zwar gut und erfreulich, aber traurig ist, dass dafür Mobbing immer größer wird.
Oft wird Mobbing gar nicht bemerkt
Die Forscher haben bei ihrer Untersuchung festgestellt, dass oftmals Mobbing an Schulen gar nicht bemerkt wird. Nicht von den Lehrern und auch nicht von den Mitschülern. Für Kinder die gemobbt werden, ist dies eine ganz schlimme Situation. Sie haben Angst in die Schule zu gehen und fühlen sich auch krank und schlapp. Deshalb ist es ganz wichtig, dass sich Kinder, die gemobbt werden, mit jemandem darüber sprechen. Entweder mit den Eltern oder auch mit einem Lehrer, zu dem man vertrauen hat. Gerade in der Schule besteht ein Recht auf Schutz, denn die Schule muss dafür sorgen, dass kein Schüler gemobbt wird.
Mehr zum Thema Mobbing kannst Du auch hier bei uns nachlesen:
Erklärung der schwierigen Wörter:
Mit Mobbing sind Hänseleien und gemeine Beschimpfungen durch gleichaltrige gemeint. Kinder dürfen oftmals nicht bei Spielen mitmachen oder man macht schlimme Streiche mit ihnen. Das kann auch über’s Internet passieren. Wenn man zum Beispiel auf Facebook Dinge über dich erzählt, die nicht wahr sind, dann ist das Cybermobbing.